Der Support durch die Sponsoren wird im Gravelbike-Sport immer wichtiger. Auch wenn es etwa um die Taktik im Rennen geht. Mit Rose Bikes habe ich einen Partner, der mich da auf vielen Ebenen unterstützen kann. Ein Beispiel: Im vergangenen April hat Rose einen Store in meiner Heimatstadt Berlin eröffnet. Da kann ich mein Rad einfach hinbringen und die machen es fertig. Bislang musste ich mich da immer selbst drum kümmern. Außerdem habe ich nur Positives über die Räder gehört. Und ich finde es auch cool, für eine deutsche Marke zu fahren. Zumal Rose auch eine große Historie hat und viel für den deutschen Radsport getan hat, etwa in der Nachwuchsförderung. Solche Firmen sind enorm wichtig für die Basis im Radsport.
Bei Rose habe ich viele Möglichkeiten, um auch in der Entwicklung künftiger Produkte mitzusprechen und meine Expertise weiterzugeben. Ansonsten bin ich aber weiter als Privatier unterwegs und nicht Teil eines Teams. Auch mit Blick auf meine weiteren Sponsoren bleibt alles beim Alten.
Ich werde auf Gravel mit dem Backroad FF unterwegs sein. Da kann ich nach den ersten Fahrten schon sagen, dass es richtig Bock macht. Auf der Straße fahre ich das X-Lite. Eventuell kommt noch ein weiteres Rad dazu, aber da kann ich jetzt noch nicht mehr zu sagen.

Neues Bike, bewährte Partner: An seinem Rose Backroad FF setzt Paul Voß weiter auf Komponenten von Partnern wie Sram, Zipp oder Schwalbe.
Bei der Deutschen Meisterschaft im Cyclocross in Chemnitz am kommenden Wochenende.
Im April wartet erstmal ein US-Block mit drei Rennen. Meine großen Ziele werden dann wieder das Traka360 Anfang Mai in Girona, das Unbound Gravel Ende Mai in Kansas und die Gravelbike-WM in Nizza sein. Natürlich möchte ich auch meinen Titel als Deutscher Meister verteidigen.

Im Berliner Grunewald konnte sich der Deutsche Gravelbike-Meister mit seinem neuen Dienstfahrzeug vertraut machen.
Ich war super happy bei Orbea. Auch das Konstrukt der Firma als Genossenschaft ist sehr vorbildlich. Insgesamt war es eine tolle Zeit mit vielen Höhepunkten. Ich würde jetzt aber nicht unbedingt einen bestimmten Moment hervorheben. Toll fand ich auf jeden Fall die Vielseitigkeit des Rades. Mit wie vielen Setups ich da unterwegs war. Das hat Bock gemacht, da rumzuspielen. Ich hatte einfach viel Spaß mit dem Rad. Und jetzt freue ich mich auf die Zeit mit meinem Rose Backroad FF.