CrossWorx präsentiert Garevlbike Ride280

Handgefertigt in Deutschland
Gravelbike Ride280 von CrossWorx

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Schottern mit dem Offroad-Spezialisten: Ursprünglich im Enduro- und Trailbike-Bereich beheimatet, hat der thüringische Hersteller CrossWorx nun mit dem Ride280 sein erstes Gravelbike im Programm. Die MTB-Gene des Bikes lassen sich am komplett in Deutschland gefertigten Aluminium-Rahmen nicht übersehen.

Der Alu-Rahmen des CrossWorx Ride280

CrossWorx beschreibt dies als "klassischen Look". Er soll so konstruiert sein, dass er gerade für das Bikepacking allerlei Anbaumöglichkeiten bietet und darüber hinaus Stöße und Vibrationen komfortabel abfedern kann. Zum Stand der Dinge am Rahmen gehört ebenfalls eine Directmount-Bremsaufnahme, die Scheibenbremsen bis 160 mm zulässt. Zusätzlich wird bei dem Alu-Rahmen (1,8 kg in Größe M) das Universal Derailleur Hanger-System (UDH) verwendet. Der UDH-Schaltaugen-Standard soll eine bessere Ersatzteilversorgung bieten können, als die oft von Hersteller zu Hersteller unterschiedlichen und standardlosen Schaltaugen zuvor. Wie es sich für ein Gravelbike mit Bikepacking-Ambitionen gehört, besitzt der Rahmen zusätzliche Flaschenhalterbohrungen für Trinkflaschen, Taschen oder der Werkzeugdose.

Im Konfigurator hat der potenzielle Kunde die Möglichkeit, sich zwischen einer Starrgabel oder gegen Aufpreis einer Federgabel zu entscheiden. Bei Letzterer gibt es wahlweise bei der RockShox Rudy XPLR (plus 450 Euro) einen Federweg von 40 mm, bei der Fox 32 Factory TC (plus 600 Euro) sogar 50 mm. Beide sollen Unebenheiten komfortabel überrollen. Wer Anbauösen für Bikepackingtaschen benötigt, findet sie nur an der Starrgabel.

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Apropos Komfort: durch einen längeren Radstand und für eine angenehme, langstreckentaugliche Sitzposition wurde das Gravelbike Ride280 mit einem Sitzwinkel von 74 Grad und einem Lenkwinkel von 71 Grad konstruiert. Das soll für eine größere Effizienz bei der Kraftübertragung sorgen.

Kraft gibt es auf der Kette auf Wunsch mit vier Schaltgruppen, die zur Verfügung stehen. Es kann zwischen der Sram Apex 1×12, 11-44 (Standard), der Sram Apex Eagle 1×12, 10-52 der Sram Rival Wide XPLR AXS, 10-44 und der Sram Rival Mullet Eagle AXS, 10-52 gewählt werden. Der Aufpreis liegt zwischen 75 Euro und 550 Euro.

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Weitere Wahlmöglichkeiten bestehen unter anderem bei den Laufrädern. So kann der Kunde sich zwischen den Newman Evolution SL X.R.25-CL oder den Newman Evolution SL X.R. 36-CL (plus 500 Euro) entscheiden. Der Unterschied besteht nicht nur in der Felgenhöhe, die Carbon-Laufräder X.R.36 sind auf Performance getrimmt und besitzen eine hohe Seitensteifigkeit. Die X.R.25 dagegen bestehen aus Aluminium und sind ideal, wenn der Fokus mehr auf Gewicht steht, wie es beim Bikepacking der Fall ist. Bei der Bereifung können bis zu 50 mm breite Schluffen montiert werden. Außerdem: das Bike kann auf Wunsch mit einer Dropper Post (plus 250 Euro) versehen werden, die ebenfalls im Konfigurator auswählbar ist.

Wer noch nicht genug hat und dem Gravelbike einen individuelleren Look verpassen möchte, der kann für einen Aufpreis von 200 Euro eine RAL-Classic-Wunschfarbe bekommen. Ebenso ist ein Rahmenkit verfügbar.

Größen und Preise Gravelbike Ride280

  • Drei Rahmengrößen (M, L und XL) bietet CrossWorx an, das "Standard"-Gravelbike mit Starrgabel, Sram Apex 1×12 (11–44), den Newman Evolution SL X.R.25-CL-Laufrädern, Continental Terra Trail 40 mm-Reifen und mit Levelnine Seatpost beträgt 3099 Euro.
  • Das Rahmenkit ist für 1199 Euro zu haben.
  • CrossWorx gibt an, dass die Rahmen und Bikes innerhalb weniger Tage ausgeliefert werden können. Mehr Informationen auf der Hersteller-Seite.