Bei den betroffenen Standpumpen handelt es sich um frühe Modelle der "Pressure Over Drive" und "Digital Pressure Over Drive". Grund dafür ist ein gemeldeter Vorfall, bei dem sich der Behälter der Pumpe unter Druck aus der Basis lösen und durch den Aufprall eine ernsthafte Verletzungsgefahr für den Benutzer oder Umstehende darstellen kann.
Die betroffenen Standpumpen wurden zwischen 2016 und 2021 hergestellt und sind an einer Entlüftungsöffnung an der Vorderseite der Basis zu erkennen. Wenn sich an der Vorderseite der Basis keine Entlüftungsöffnung befindet, handelt es sich um ein neueres Modell, das von dieser Rückrufaktion nicht betroffen ist.

Kunden, die in Besitz der besagten Standpumpen von Lezyne sind, erkennen anhand der Entlüftungsöffnung, ob ihr Modell betroffen ist.
Was Kunden tun sollten
Lezyne empfiehlt, die Rückrufseite des Herstellers zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten und zu überprüfen, ob die eigene Standpumpe betroffen ist. Besitzer einer zurückgerufenen Standpumpe sollen diese ab sofort nicht mehr benutzen und so schnell wie möglich einen Antrag auf kostenlosen Ersatz stellen.
Nach Einreichen eines Rückrufantrags soll die Standpumpe gemäß den staatlichen und lokalen Vorschriften für Aluminium-/Stahlprodukte entsorgt werden. Lezyne weist darauf hin, dass digitale Versionen eine Knopfzellenbatterie enthalten, die separat als Sondermüll entsorgt werden muss. Eine unsachgemäße Entsorgung kann zu Umweltgefahren oder Sicherheitsrisiken für kleine Kinder führen.





