"Unsere Mission ist klar: innovative, hochwertige und leistungsstarke Bekleidung für Radsportler aller Geschlechter anzubieten", sagt Jakob Fuglsang zum Start der neuen Bekleidungsmarke. In "MAD,ONE" habe man eine Kollektion entwickelt, die auf dem Wissen und der Erfahrung der World Tour basieren, und so den Bedürfnissen anspruchsvoller Fahrer*innen gerecht wird. "Wer höchste Ansprüche an Funktionalität und Stil hat, ist bei MAD,ONE richtig aufgehoben."
MAD,ONE soll Radsportbekleidung und -zubehör kreieren, die innovativ, funktionell und stilvoll ist und gleichzeitig den Mut haben, ein wenig anders zu sein. Von technischen, atmungsaktiven Trikots bis hin zu innovativen, im Dunkeln leuchtenden Westen biete MAD,ONE alles, was Radfahrer brauchen, um auf der Straße ihr Bestes zu geben.
Zum Start der neuen Marke sagte Fuglsang: "Ich hatte das Glück, im Laufe meiner Karriere viel Wissen und Erfahrung sammeln zu können, und wollte eine Marke schaffen, die meine Liebe zum Radsport widerspiegelt und gleichzeitig mein Wissen weitergibt, indem sie anderen Radsportlern die bestmögliche Ausrüstung bietet."
Bei MAD,ONE habe man sich dazu verpflichtet, die neuesten Technologien und Materialien zu verwenden, um innovative, funktionelle und stylische Radsportbekleidung zu entwickeln, die das Fahrerlebnis verbessert. "Unsere Produktpalette wird seit mehr als zwei Jahren entwickelt und ist designed mit dem Input anderer Weltklasse-Athleten und Branchenexperten, um sicherzustellen, dass sie auf die Bedürfnisse engagierter Radfahrer ideal zugeschnitten sind", so Fuglsang weiter.
Die erste Sommerkollektion von MAD,ONE umfasst eine Reihe von Radtrikots, Trägerhosen, Westen und andere Accessoires wie Socken und Armlinge – weitere Produkte für die kommende Wintersaison seien in Vorbereitung. Alle Produkte sollen speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Geschlechter zugeschnitten sein, wobei sowohl die funktionelle Leistung als auch der Stil im Vordergrund stehen.
Das Engagement der Marke für Nachhaltigkeit zeige sich auch im Produktionsprozess: Der Schwerpunkt liege auf der Verwendung umweltfreundlicher Materialien und ethischer Produktionsmethoden, weshalb alles in der EU hergestellt werde.
MAD,ONE habe bereits das Interesse von Radprofis und -enthusiasten geweckt. Die hochwertigen Produkte würden für ihre innovativen Eigenschaften, ihren hohen Komfort und ihren unverwechselbaren Stil geschätzt.
Die neue Kollektion ist exklusiv erhältlich unter www.mad-one.cc
INTERVIEW
Gemeinsam mit Ihrer Ehefrau Loulou Fuglsang als Geschäftsführerin haben Sie gerade ein neues Radsportlabel gegründet. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Und welche Ziele verfolgst du mit MAD,ONE?"Wir haben diesen Schritt gemacht, nachdem ich bei einer anderen Radsportbekleidungsmarke aufgehört habe. Ich hatte viele Ideen, die ich nicht umsetzen konnte, da ich nur ein kleiner Anteilseigner war, aber mit meinem Wissen und meiner Erfahrung auf dem Rad hatte ich den Antrieb, diese Ideen in die Realität umzusetzen, und zwar mit meiner eigenen Marke. All meine Trainingsstunden in meiner Karriere als Profi haben mir das Wissen gegeben, Produkte zu entwickeln, die die Bedürfnisse eines jeden Fahrers in jeder Situation erfüllen. Wir haben Trikots entwickelt, deren Details optimiert sind und die sich von dem unterscheiden, was es bereits auf dem Markt gibt. Mit LTP haben wir bald einen wirklich starken Partner für die Produktion gefunden, und wir hatten das Glück, dass sie uns von Anfang an unterstützt haben, da sie zu den führenden Herstellern von Sportbekleidung in Europa gehören. Wir wollten etwas Neues, etwas Anderes machen. Deshalb war es mir von Anfang an wichtig, dass Mad,One nicht einfach nur eine weitere White-Label-Marke von jemand anderem ist, die unser Design trägt. Aber jedes Kleidungsstück von Mad,One wird von Grund auf von uns entwickelt und wirklich gut durchdacht, so dass die Trikots funktionell, innovativ und extrem bequem sind."
"Da ich in Monaco lebe, ist der Col de la Madone einer der Anstiege, auf denen ich die meisten meiner Trainings absolviere. Und unter den Profis in der Gegend wird der Col de La Madone als 'Mad One' bezeichnet. Wir wollten auch ein einfaches Logo für unsere Marke entwerfen und die Nummer 1 wird hoffentlich in Zukunft ein Symbol für Mad One werden, damit die Leute die Marke erkennen, sobald sie eine Nummer 1 auf einem Trikot sehen. Außerdem muss man manchmal ein bisschen verrückt sein, um unter schwierigen Bedingungen Rad zu fahren, um die Motivation zu haben, dies regelmäßig zu tun und um steile Anstiege zu bewältigen. Jeder ambitionierte Radsportler weiß, dass das Radfahren so viel Freude, aber auch so viele Herausforderungen mit sich bringen kann, aber mit unseren Trikots hoffen wir, dass sich die Menschen auf dem Rad am wohlsten fühlen. Unser Ziel ist es, eine Gemeinschaft von Menschen zu schaffen, die die Vibes einer verrückten Fahrt in fantastischen Trikots spüren."
"Mad,one bewegt sich aufgrund der zahlreichen Features und der hohen Qualität der Produkte im oberen Preissegment. Wir produzieren alles in Europa und auf höchstem Niveau. Auch unsere Produktion ist auf größtmögliche Nachhaltigkeit ausgerichtet. Wenn man das alles zusammenzählt, ist es definitiv eine Premiummarke. Wir haben immer zuerst die innovativsten Materialien ausgewählt und erst in zweiter Linie auf den Produktionspreis geachtet. Das Ziel war nicht, eine Massenmarke zu schaffen, sondern eine Marke, die sich darauf konzentriert, wirklich die technischsten, innovativsten und qualitativ hochwertigsten Produkte auf den Markt zu bringen. Im Moment verkaufen wir nur über unseren eigenen Webshop, aber in Zukunft werden wir vielleicht auch über ausgewählte Händler verkaufen."
"Im Alter von 38 Jahren muss ich realistisch sein und meine Karriere wird sicherlich in einigen Jahren langsam zu Ende gehen. Ich fahre immer noch gerne Rad und kann noch nicht sagen, ob mein aktueller Vertrag, der nach 2024 ausläuft, mein letzter sein wird oder nicht. Mit 2 Monumenten und einer olympischen Silbermedaille sowie weiteren Siegen in der Tasche habe ich mehr erreicht, als ich mir je erträumt habe, daher bin ich mit meiner bisherigen Karriere sehr zufrieden. Ich liebe mein Rad und die Rennen, also werde ich weitermachen, solange es mir Spaß macht und ich mich gut fühle. Mad,One ist aber mit Sicherheit eine Sache, auf die ich mich freue, wenn ich mit dem professionellen Rennsport aufhöre. Abgesehen davon könnte es andere interessante Optionen geben, aber im Moment gibt es nichts Konkretes."
"Es ist hauptsächlich meine Frau Loulou, die das Tagesgeschäft von Mad,One steuert. Sie hält alles am Laufen, zusammen mit einigen erfahrenen Partnern an ihrer Seite. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Bekleidung selbst, alle technischen Details, bringe neue Ideen für die Trikots ein und teste die Muster, bevor wir mit der Produktion beginnen. Ich muss sagen, dass es ohne meine Frau unmöglich gewesen wäre, dorthin zu kommen, wo wir jetzt sind. Ich habe immer noch Ziele, aber mein Frühjahrsplan und mein ursprünglicher Plan für 2023 wurden durch eine Nebenhodenentzündung zerstört. Ich musste mehr als einen Monat mit dem Rad pausieren und beginne erst jetzt wieder mit der Saisonvorbereitung. Mein Rennprogramm habe ich so angepasst, dass die Tour de France mein nächstes Ziel sein könnte. Ich möchte immer noch gewinnen, bevor ich meine Karriere beende, das ist sicher. Ich habe noch einige Rennen, die ich wirklich gerne gewinnen würde, also werde ich mein Bestes tun, um diese Ziele zu erreichen."
