Mini-Pumpe: Topeak Roadie im Test

Mini-Luftpumpe von Topeak
Die Topeak Roadie DA im Test

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Zuletzt aktualisiert am 12.02.2025
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Foto: Moritz Pfeiffer

Wer kennt es nicht? Mit dem Gedanken "da wird schon nichts passieren" losgefahren und ausgerechnet dann hat man am weit entferntesten Punkt der Route einen Platten. Dumm gelaufen. Sicherlich wäre es leichter gefallen, eine Mini-Pumpe, wie die Topeak Roadie DA, in der Rückentasche mitzuführen und die Tour wäre so nicht geendet. Doch was kann das kleine Helferlein? Wir haben es ausprobiert.

Kurz & knapp: Topeak Roadie DA

  • Material: Aluminium
  • Leistung: 8 bar/ 120 psi
  • Passend für: Presta-Ventile
  • Maße: 18,3 cm x 3,2 cm x 2,8 cm
  • Gewicht: 98 g/ 112 g, mit Rahmenhalterung
  • Preis: 24,95 Euro
  • Die Topeak Roadie DA gibt es bei Amazon.
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In der Praxis

Mit gerade mal 18 Zentimetern Länge passt die neue Roadie DA-Minipumpe von Topeak in jede Trikottasche bzw. sitzt unauffällig, aber stabil in ihrer mitgelieferten Halterung am Rahmen. Noch wichtiger: Trotz der kompakten Abmaße entwickelt sie ordentlich Pumpkraft, denn Luft in die Reifen gepresst wird hier sowohl beim Ziehen wie auch beim Drücken des Hubarms. Im Praxistest ließen 200 Hübe einen platten 28-mm-Tube-Type-Reifen wieder in die Felge springen. Mit vier Bar war er dann zumindest ordentlich fahrbar. Auch ein platter 40-mm-Tubeless-Gravel-Pneu wurde mit 200 Hüben wieder flott gemacht, ein 32-mm-Tubeless-Pneu benötigte hingegen 50 Hübe mehr, um fahrbar zu werden. Positiv: Der Pumpkopf klemmt stabil auf dem Ventil, weswegen beim Pumpen keine Luft vorbeizischen kann. Wer allerdings kein französisches Ventil nutzt, muss zu einer anderen Pumpe greifen.

 kompakt und leicht

 gute Pumpleistung

 Klemmkopf

 stabiler Sitz in der Rahmenhalterung

  nur für Presta-Ventile