Testbericht: Univega Via Antaris Pro

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Das schwerste Rad im Test weiß nicht so recht zu überzeugen.

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Foto: Björn Hänssler

Testurteil

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Auf der Testrunde wirkte das Via Antaris Pro unausgewogen, zeigte keinen rechten Vorwärtsdrang, was zum Großteil auf das schwere und nicht sehr steife Laufradset zurückzuführen ist – hier kommt die schwankende Qualität der Shimano-Laufräder zum Tragen. Der steile Lenkwinkel, ein kurzer Nachlauf und der zu breite Lenker mit seiner unangenehmen Kante machen das Rad bergab schwer beherrschbar, was unerfahrenen Piloten nicht gefallen dürfte. Der (zusammen mit Focus) schwerste Rahmen im Testfeld mit seinem stattlichen Gewicht von 1892 Gramm und das ohne Fett montierte Steuerlager missfallen.

Technische Daten

Preis

999 Euro

Gewicht

9580 g

Rahmengewicht

1892 g

Gabelgewicht

638 g

Rahmenmaterial

Aluminium

Schaltgruppe

Shimano 105/Ultegra, 12–27

Kurbelsatz

Shimano 105, 50/34

Bremse

Shimano BR-R560

Laufräder

Shimano WHR-S10

Reifen

Vittoria Zaffiro, 23 mm

Gabel

Univega High Modul.

Gabelmaterial

Carb./Alu

Steuersatz

Hersteller unbek., semiintegr.

Vorbau

Concept SL

Lenker

Conc. SL Racing B.

Sattel

Concept SL

Sattelstütze

Concept SL

*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

RB_Alu-Rennräde bis 1000 Euro_Univega_Daten.jpg
Björn Hänssler

Univega Via Antaris Pro im Vergleichstest

Fazit

Das Univega will nicht so recht und kann nur wenig Fahrfreude vermitteln, das hohe Gewicht und Montage-schwächen kosten weitere Punkte.

Die aktuelle Ausgabe
6 / 2023

Erscheinungsdatum 10.05.2023