Testbericht: Trek Domane SLR 7 Disc (Modelljahr 2017)

Testbericht: Trek Domane SLR 7 Disc (Modelljahr 2017)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 24.02.2017
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sehr hoher Sitz- und Federungskomfort

 sehr vielseitig einsetzbar

Was uns nicht gefällt:

 sehr teuer

 schwer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (61 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Trek läutete das Neuheiten-Feuerwerk im Tourensegment schon im Frühsommer mit dem neuen Trek Domane SLR 7 Disc ein: Sein zweigeteiltes Sitzrohr erlaubt die Justierung der Federhärte – der Unterschied zwischen den Maximaleinstellungen (rund 30 N/mm) ist in der Praxis kaum spürbar – es federt in allen Einstellungen hervorragend.

Im Lenkkopf soll das drehbar gelagerte obere Steuerlager die Federung verbessern: Der Messwert ist ordentlich, aber bei Weitem nicht so effektiv wie Specializeds „echte“ Federung im Specialized Roubaix Pro UDi2. In der Summe drücken diese technischen Lösungen ordentlich auf die Waage: Das Rahmen-Set wiegt 1751 Gramm.

Schwer wiegen auch die Laufräder des Testrades – zusammen mit den üppigen 32er-Reifen ist das Trek Domane SLR 7 Disc damit das extremste Rad im Testfeld: Es gibt sich am wenigsten sportlich, rollt dafür absolut gelassen auch über gröberen Schotter. Dazu passt die angenehme Fahrerhaltung und die satte Laufruhe: Das Trek Domane SLR 7 Disc bleibt vom Grundcharakter zwar ein Rennrad, bietet aber das größte Potenzial für alle Fahrer, die gerne auch häufiger auf sehr schlechtem Untergrund unterwegs sind.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Trek Domane SLR 7 Disc (Modelljahr 2017) im Vergleichstest