Test: Stevens Super Prestige Disc Di2 (2018)

Testbericht: Stevens Super Prestige Disc Di2 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 11.12.2017
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Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 tempostarker Alleskönner

 Di2-Schaltung im Gelände top

Was uns nicht gefällt:

 Reifen auf Schotter mit wenig Grip

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (71 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Stevens zählt zu den Platzhirschen im Cross-Rennsport, die Hamburger sind mächtig stolz auf den Weltmeistertitel von Sanne Cant.

Sie war auch an der Entwicklung des neuen Super Prestige beteiligt – und so fährt sich das knallige Stevens auch: Vortrieb und ausgeprägter Geradeauslauf stehen voll im Mittelpunkt, man sitzt gestreckt und mit Sattelüberhöhung – knackig sportlich eben.

Auf technischem Geläuf bleibt das Super Prestige stets zielstrebig – gleichzeitig motiviert es dazu, Vollgas zu geben. Ungeübte lockt es ins Gelände. Damit punktet der Vorzeige-Sportler auch als starker Allrounder auf Forstwegen, Schotterpisten und miesen Radwegen.

Bei der Ausstattung geht Stevens in die Vollen: Die elektronische Ultegra Di2 ist im Gelände ein Hit. Ohne Hebelwege und die Gefahr klemmender Züge funktioniert sie immer präzise und auf den Punkt.

Die Reifen überzeugten die Tester nicht: Sie sind mit 34 mm breiter, als die UCI bei Rennen erlaubt, der Grip auf Schotter könnte besser sein. Punkte lassen muss Stevens auch beim Gesamtgewicht: Die Mitbewerber sind teils deutlich leichter.

Profil:

RB 1217 Stevens Super Prestige Disc Di2 Ausstattung
RoadBIKE

Geometrie:

RB 1217 Stevens Super Prestige Disc Di2 Geometrie
RoadBIKE

Stevens Super Prestige Disc Di2 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest