Testurteil

So auch das Stelvio: Die „inneren Werte“ gehen voll in Ordnung, und auf der Straße spielt es ganz gelassen seine Stärken als klassischer Tourer aus. Die leicht gestreckte Sitzposition mit genügend Sattelüberhöhung erlaubt auch richtig lange Ausfahrten, beim Griff in den tief gezogenen Unterlenker verleitet das Rad aber auch zu Sprintattacken. Die hohe Laufruhe und die unaufgeregte Lenkung gefallen Rouleuren und haben das Zeug für knackige Abfahrten – zum Beispiel vom Namensgeber des Stevens, dem Stilfser Joch. Die 105-Ausstattung geht gemessen am fairen Preis in Ordnung, das Gewicht von knapp unter 9 Kilo ebenfalls.
Preis | 1.099 Euro |
Gewicht | 8.980 g |
Rahmengewicht | 1.651 g |
Gabelgewicht | 628 g |
Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 58 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/39/30 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Fulcrum Racing 7 |
Reifen | Continental Ultra Race, 23 mm |
Gabel | Stevens Carbon T-Blade |
Gabelmaterial | Carbon/Aluminium |
Steuersatz | FSA No. 8, integriert |
Vorbau | Oxygen Scorpo |
Lenker | Oxygen Scorpo SL Anatomic |
Sattel | Oxygen Cyrius |
Sattelstütze | Oxygen Scorpo, Ø 27,2 mm |
Performance/Fahreigenschaften:

Geometrie:

Stevens Stelvio im Vergleichstest
Fazit
Der Stevens-Klassiker überzeugt auf der Langstrecke und in den Bergen mit Laufruhe, sicherem Handling und viel sportlichem Vorwärtsdrang.