Bewertung:
Was uns gefällt:
sportlicher Gelände-Tourer
Ultegra-Gruppe
Rahmen und Laufräder recht leicht
Testurteil


Testurteil: Sehr gut (81 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Schon im zweiten Modelljahr zeigt Stevens, wie das perfekte Allroad-Rennrad zum fairen Preis aussieht: Das Stevens Aspin Disc vereint die besten Eigenschaften eines laufruhigen Crossers und eines willigen Tourers in sich.
Man sitzt recht gestreckt, im Unterlenker mit starker Sattelüberhöhung – absolut renntauglich. Die ausgeprägte Laufruhe prädestiniert das Stevens Aspin Disc für Tempoeinsätze auch über ruppigen Untergrund, und trotzdem lenkt das Stevens Aspin Disc besser ein als andere vom Crosser abgeleitete Testräder.
Mit seinen 28 mm breiten Slicks rollt das Stevens Aspin Disc auch bestens – wer häufiger auf Feldwegen unterwegs ist, montiert besser den 30 mm breiten S-One von Schwalbe, noch breitere Reifen finden keinen Platz im Rahmen.
Punkte sammeln der solide Alu-Rahmen und die stabilen Laufräder mit ihrem guten Gewicht, obendrein verwöhnt das Stevens Aspin Disc mit der kompletten Ultegra-Gruppe, deren Brems-/Schaltgriffe sich besser greifen als die der 105-Gruppe. Mit einer besser federnden Carbon-Stütze wäre das starke Rahmen-Set auch noch durchweg komfortabel.
Trotzdem: Das Gesamtpaket stimmt beim Stevens Aspin Disc einfach, und es verdient sich den Preis-Leistungs-Tipp redlich – Pendler, Ganzjahresfahrer und abenteuerlustige Tourer greifen hier gerne zu.
Profil:

Geometrie:

Stevens Aspin Disc (Modelljahr 2017) im Vergleichstest