Testbericht: Specialized S-Works Tarmac SL3

Testbericht: Specialized S-Works Tarmac SL3

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Zuletzt aktualisiert am 16.02.2011
RB Specialized S-Works Tarmac SL3

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Evolution statt Revolution: Das aktuelle Top-Modell von Specialized ist das Ergebnis unzähliger kleiner Entwicklungsschritte.

Zuerst kam das Tarmac SL3 eine gefühlte Ewigkeit nicht auf den Markt, weil die Tretlagersteifigkeit wieder und wieder optimiert wurde. Im ersten RoadBIKE-Test (8/10) erreichte es dann den höchsten bis dato gemessenen Wert. Auch im aktuellen Testfeld kommt kein anderes Rahmen-Gabel-Set an die Werte des Tarmac heran. Respekt!

In der Praxis steht diese Steifigkeit für atemberaubende Spurtreue – egal ob auf verschlungenen Passabfahrten oder im harten Zielsprint – das Tarmac bringt nichts aus der Ruhe. "Wie auf Schienen", wäre wohl die treffendste Umschreibung.

Das schafft Vertrauen in das Renngerät und beflügelt zu immer neuen Höchstleistungen. Auch der unbändige Vorwärtsdrang des angenehmen Dauerläufers überzeugt.

Beim Blick aufs Übergewicht der zu schweren Laufräder – im Schnitt wiegen die Sätze im Testfeld mehr als 300 Gramm weniger – lässt sich allenfalls erahnen, wie schnell das Tarmac SL3 mit richtig leichten Rädern unterwegs sein könnte.

Neben den Rädern drückt auch der knallige Lack des Testrades aufs Gesamtgewicht – im Vergleich zum im Sommer getesteten Modell wiegt der rote Rahmen rund 70 Gramm mehr. In der Summe bedeutet das: 6,9 Kilo Gesamtgewicht – da bleibt Raum für Tuning ...

* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.

RB Specialized S-Works Tarmac SL3 - Performance
RoadBIKE
RB Specialized S-Works Tarmac SL3 - Geometrie
RoadBIKE

Specialized S-Works Tarmac SL3 im Vergleichstest