Testurteil

Die Scott-Macher haben einfach ein Händchen, wenn es darum geht, überzeugende Räder zu bauen. Für das Speedster gilt: Draufsetzen und alles geben!
Der Fahrer fasst sofort blindes Vertrauen in den vortriebsstarken Tourer. Die leicht gestreckte, zentrale Sitzposition sorgt für direktes Handling, die präzise Lenkung, gepaart mit viel Laufruhe bei hohem Tempo, macht das Scott zum treuen Begleiter in jeder Situation.
Trotz der schwersten Laufräder im Test lässt sich das S10 auch am Berg ordentlich beschleunigen und hat sogar das Zeug zum Marathon-Rad. Wären da, neben den Laufrädern, nicht das hohe Gesamtgewicht und Details wie der zu dünne, harte Lenker, würde das Speedster gar um einen Kauftipp mitfahren.
Preis | 1.499 Euro |
Gewicht | 8.580 g |
Rahmengewicht | 1.464 g |
Gabelgewicht | 603 g |
Rahmenhöhen | 47/49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano BR-R 561 |
Laufräder | Alex Race 28 Aero Profile |
Reifen | Continental Ultra Sport, 23 |
Gabel | Scott Speedster |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Ritchey, integriert |
Vorbau | Scott Road Pilot Pro |
Lenker | Scott Road Pilot Pro |
Sattel | Scott Road Team |
Sattelstütze | Scott, Carbon/Aluminium, 31,6 |

Geometrie

Scott Speedster S10 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Das Speedster gefällt auf Anhieb, macht es doch zuverlässig genau das, was der Fahrer erwartet. Nur Gewicht und Ausstattung kosten Punkte.