Testurteil

Radon startet mit dem neuen Alu-Top-Modell Sage in die Saison 2012 – und spricht damit sportlich Ambitionierte an. Der Fahrer sitzt angenehm kompakt und hat, dank kurzem Steuerrohr, viel Druck auf dem Vorderrad.
So holt sich der giftgrüne Sportler in diesem Vergleich den Sprintsieg. Dazu passt die selbst bei hohem Tempo sehr stabile und ruhige Lenkung – das Sage läuft bei keiner noch so harten Attacke aus der Spur.
Obwohl Radon inzwischen mit über 80 Händlern zusammenarbeitet und deshalb nicht mehr als "reiner" Versender auftritt, packt der Hersteller eine extrem hochwertige Ausstattung ans Rad – und die leichtesten Laufräder im Test. Einziges Manko: Das Rahmen-Set ist recht schwer und hart an der Front.
Preis | 1.599 Euro |
Gewicht | 7.770 g |
Rahmengewicht | 1.616 g |
Gabelgewicht | 374 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/58/60/63 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Schwalbe Ultremo ZX, 23 |
Gabel | Radon |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA Orbit Z, integriert |
Vorbau | Syntace F109 |
Lenker | Syntace Racelite 2014 |
Sattel | Radon Lite by Velo |
Sattelstütze | Syntace P6 Hiflex, Carbon, 27,2 |

Geometrie

Radon Sage 7.0 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Das herausragend ausgestattete Radon beeindruckt Sportler mit berauschendem Vortrieb bei satter Laufruhe. Der Rahmen ist aber recht schwer.