Testurteil

Der Internetanbieter aus der Eifel geht beim Preis an die obere Grenze in diesem Vergleich, trumpft dafür aber auch mit Srams nobler Red-Gruppe und leichten Laufrädern aus eigener Produktion auf. Allerdings war das Vorderrad schon im Neuzustand über einen Millimeter aus der Mitte zentriert – bei einem Rad aus dem Versandkarton ist das besonders ärgerlich.
Im Praxistest zeigte sich das Poison als sehr gelassener Dauerläufer: Die extrem ruhige Lenkung ist sportlichen Fahrern schon fast zu träge, bringt dafür aber viel Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten. Durch das lange Steuerrohr bietet das Oxygen zudem nicht die Sattelüberhöhung, die Sportler brauchen. Ein sehr entspannter Tourer also.
Preis | 2693 Euro |
Gewicht | 7160 g |
Rahmengewicht | 1145 g |
Gabelgewicht | 485 g |
Rahmenhöhen | 49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 58 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Sram Red, 11-28 |
Kurbelsatz | Sram Red, 50/34 |
Bremse | Sram Red |
Laufräder | Novatec/DT Swiss RR 465 |
Reifen | Michelin Pro 3 Race, 23 |
Gabel | Poison |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA, integriert |
Vorbau | FSA OS 99 |
Lenker | FSA |
Sattel | Fizik Tundra |
Sattelstütze | FSA, 31,8 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Poison Oxygen T+ im Vergleichstest
Fazit
Tourern gefällt das versendertypisch edel ausgestattete Poison dank seiner Laufruhe und geringer Sattelüberhöhung. Das Vorderrad kostet Punkte.