Testbericht: Kona Roadhouse (Modelljahr 2016)

Testbericht: Kona Roadhouse (Modelljahr 2016)

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Zuletzt aktualisiert am 15.01.2016

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Eigenständiges, vielseitiges Konzept zwischen Tour und Gravel-Racer

 moderne Disc-Befestigung und Steckachsen

Was uns nicht gefällt:

 Rahmen und Laufräder zu schwer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (59 Punkte)

Rahmennote: Gut



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Spread the groove – Kona bringt unter diesem Motto seit über 25 Jahren eigenständige Konzepte unters Radvolk – gerne mit einem Augenzwinkern.

Für die Kanadier darf der Spaß nie zu kurz kommen, und dass sie Spaß an Fahrrädern haben, zeigen sie immer wieder mit pfiffigen Konzepten.

Auch das Kona Roadhouse ist so ein Beispiel: Es kommt mit (fast) so breiten Reifen wie die trendigen Gravel-Racer, fährt sich aber deutlich wendiger und steht so näher am Touren-Rennrad. Trotz Rahmen aus Reynolds-Stahlrohren kommt es mit modernen Steckachsen und dem neuen Flatmount-Standard zur Befestigung der Bremsanlage.

Daneben denken die Fahrrad-Fanatiker aus Vancouver an so schöne Details wie Befestigungsösen für Schutzbleche und Gepäckträger sowie einen Kettenhalter an der rechten Sitzstrebe.

Und so beglückt das Kona Roadhouse Tourer, Vielfahrer und Abenteuerlustige gleichermaßen: Es lenkt zuverlässig und präzise, folgt direkt, macht niemals Stress. Das einzige Manko dieses überzeugenden Konzepts: Rahmen und Laufräder gerieten deutlich zu schwer.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale/Rahmen/Gabel.

Profil und Messwerte:

rb-1215-kona-roadhouse-profil-messwerte-roadbike (jpg)
RoadBIKE

Geometrie

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RoadBIKE

Kona Roadhouse (Modelljahr 2016) im Vergleichstest