Testurteil

Unverblümt zeigt der quirlige Renner vom ersten Meter an seine Vorliebe für Geschwindigkeit. Das steifste Tretlager im Testfeld und die sportliche, leicht gedrungene Sitzposition gefallen ambitionierten Fahrern, Anfänger wollen mehr Komfort. Auch die Lenkung reagiert Einsteigern zu extrem: Sie bietet zwar guten Geradeauslauf, zieht durch den langen Gabelnachlauf beim Einlenken aber nach innen. Erfreulich: Die im Testfeld überdurchschnittlichen Ksyrium-Laufräder – das Vorderrad hatte aber starken Schlag, kostet wie das nicht plangefräste Steuerlager wertvolle Punkte.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 8780 g |
Rahmengewicht | 1684 g |
Gabelgewicht | 606 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 58 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–27 |
Kurbelsatz | FSA Gossamer, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Equipe |
Reifen | Schwalbe Durano, 23 mm |
Gabel | Martec Carbon |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Ritchey, semi-integriert |
Vorbau | GID OS |
Lenker | Ritchey Road Comp |
Sattel | Ghost VL |
Sattelstütze | GID, Ø 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Ghost Race 6500 C im Vergleichstest
Fazit
Der Vollblutsportler von Ghost gefällt Fahrern, die die Lenkung beherrschen – Montagefehler und die Qualität des Vorderrades kosten Punkte.