Testurteil

Wendig, willig und agil fegt es durch enge Kurven, honoriert jede Tempoverschärfung freudig mit Vortrieb und gewinnt so die Sprint- und Bergwertungen. Wer es so sportlich mag, hat die etwas nervöse Lenkung im Griff, mag die leicht gedrungene Sitzposition und stört sich auch nicht am spürbar harten Rahmen. Der liegt dafür bei den Steifigkeitsmessungen ganz vorn, allerdings zu Ungunsten seines Gewichts. Das ist der einzige kleine Wermutstropfen bei dieser erfreulich konsequenten Sportskanone mit einer komplett guten Ausstattung.
Preis | 999 Euro |
Gewicht | 9070 g |
Rahmengewicht | 1694 g |
Gabelgewicht | 614 g |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–27 |
Kurbelsatz | FSA Gossam. MegaExo, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Schwalbe Blizzard, 23 mm |
Gabel | Martec Carbon |
Gabelmaterial | Carbon/Alusch. |
Steuersatz | Ritchey, semiintegriert |
Vorbau | GID |
Lenker | Ritchey Logic |
Sattel | Ghost VL 1125 U |
Sattelstütze | GID |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Ghost Race 5500 C im Vergleichstest
Fazit
Quicklebendig fegt das Ghost über kurvige Strecken und gefällt sportlichen Fahrern mit seiner knackigen Lenkung und sattem Vortrieb.