Testurteil

Die bei Mountainbikern sehr beliebte Marke Ghost hat auch für die Straße einiges zu bieten. Das Race 5000 hält, was der Name verspricht: Die sportliche Sattelüberhöhung und der ausgeprägte Vorwärtsdrang zeichnen das Ghost eher als reinrassiges Renngerät denn als „Einsteiger“-Rad aus. Da stört es Sportler auch nicht, dass sich der steife Rahmen recht hart anfühlt.
Nicht ganz zur Tempofreude passt die sehr ruhige, fast schon träge Lenkung. Das wiederum gefällt eher Einsteigern und Tourern, Sportler wünschen sich direktere Richtungswechsel. So wenig diese Laufruhe zum quirligen Charakter passt, so ärgerlich sind das nicht nachgearbeitete Tretlager und der fettfrei montierte Steuersatz.
Preis | 1299 Euro |
Gewicht | 8810 g |
Rahmengewicht | 1587 g |
Gabelgewicht | 419 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 11-28 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Easton Aero |
Reifen | Schwalbe Durano, 23 |
Gabel | Ghost |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Ritchey, integriert |
Vorbau | FSA 190 |
Lenker | FSA Road Vero |
Sattel | Ghost |
Sattelstütze | FSA SL 280, 31,6 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Ghost Race 5000 im Vergleichstest
Fazit
Die sportliche Sitzposition und der starke Vortrieb des Ghost gefallen Sportlern, die Lenkung ist extrem ruhig. Montagefehler verhageln die Note.