Test: Focus Paralane AL 105 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Focus Paralane AL 105 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 16.08.2018

Bewertung:

Was uns gefällt:

 ausgewogene Geometrie

 Vortrieb und Beschleunigung sehr gut

Was uns nicht gefällt:

 recht schmale Reifen

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (69 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Allerdings: Wird der Untergrund ruppiger, stoßen die 28 Millimeter breiten Conti-Reifen schnell an ihre Grenzen. Wo andere Räder im Test mit ihren bis zu 40 mm breiten Pneus noch locker drüberrollen, fährt sich das Focus Paralane AL 105 deutlich diffiziler und wird den Anforderungen an ein „echtes“ Gravelbike nicht zu 100 Prozent gerecht.

Etwas breitere Reifen mit leichtem Profil wie der G-One von Schwalbe wären für echte Gravelfans definitiv ein sinnvolles Upgrade. Dafür verbaut Focus die mit Abstand leichteste Gabel im Test, der Rahmen ist aber rund 200 Gramm schwerer als der Spitzenreiter. Die übrige Ausstattung mit kompletter Shimano-105-Gruppe und hydraulischen Scheibenbremsen lässt keine Wünsche offen, auch die Laufräder zählen zu den leichtesten im Test und tragen zum agil-lebendigen Charakter des Paralane bei.

Profil:

rb-0818-radtest-gravel-profil-focus-paralane-al-105 (jpg)
RoadBIKE

Geometrie:

rb-0818-radtest-gravel-geometrie-focus-paralane-al-105 (jpg)
RoadBIKE

Focus Paralane AL 105 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest