Test: Focus Izalco Race Ultegra (2018)

Testbericht: Focus Izalco Race Ultegra (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 04.05.2018
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 fahrstabiler Sportler

 federt gut

 fair kalkuliert

Was uns nicht gefällt:

 schwere Gabel

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (57 Punkte)

Das Focus Izalco Race hieß bisher Cayo – der knapp 1,2 Kilo schwere Rahmen gefällt nach wie vor als sehr fahrstabile Plattform für anspruchsvolle Sportler. Der Name „Race“ umreißt den Einsatzbereich bestens. Der Fahrer sitzt, typisch Focus, sehr gestreckt, mit mäßiger Sattelüberhöhung. Gepaart mit dem sicheren Geradeauslauf bietet das Cayo beste Voraussetzungen für lange Einsätze, egal ob auf der Trainingsrunde, Alpen-Tour oder beim Etappen-Rennen.

Gut für die Langstrecke: Der Federungskomfort ist spürbar, das Focus Izalco Race wirkt direkt, aber nicht unangenehm hart. Ebenfalls spürbar: Die Laufräder sind nicht die leichtesten – am Berg und im Sprint fehlt dem Cayo das letzte Quäntchen Vorwärtsdrang.

Wie häufig in dieser Preisklasse lohnt es sich also, später in hochwertigere, leichtere Laufräder zu investieren – als „Turbo“ für eine potente Basis. Auf die Waage drückt auch die Gabel: Gut 500 Gramm sind etwas viel. Gemessen am fairen Preis des ansonsten bestens bestückten Cayo kann man das aber verkraften – das Cayo ist ein echter Preis-Tipp für kostenbewusste Sportler.
evens.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Focus Izalco Race Ultegra (Modelljahr 2018) im Vergleichstest