Bewertung:
Was uns gefällt:
sportliche Ausrichtung
komplette Ultegra-Gruppe
leichte Laufräder
Testurteil

Testurteil: Sehr gut (82 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests:
Focus Izalco Race – der Name wurde offensichtlich nicht ohne Bedacht gewählt. In diesem Rad stecken Race-Gene, das wird nach wenigen Metern im Sattel klar. Schon die Sitzposition fällt dynamisch-gestreckt aus, nur auf dem Stevens sitzt man im Testfeld ähnlich sportlich. Ein klar in Richtung „Race“ weisender Stack-to-Reach-Koeffizient von 1,40 unterstreicht diese Tatsache, in Unterlenkerhaltung geht’s dann richtig zur Sache.
Passend dazu giert das Izalco Race permanent nach Tempo und beschleunigt dank satter Rahmensteifigkeiten und leichter Laufräder extrem direkt und schnell. Sportliche Fahrer werden sich auf dem Focus sofort wohlfühlen. Auch das Fahrgefühl fällt deutlich agiler aus als bei vielen anderen Rädern im Testfeld, nicht zuletzt wegen der Kombination aus recht kurzem Radstand und geringem Gabelnachlauf. Punkten kann das Izalco zudem mit einer kompletten Ultegra-Gruppe, die gemeinsam mit den DT-Swiss-Laufrädern das stimmige Gesamtbild perfekt abrunden. Am Ende verpasst das Focus Izalco Race den Testsieg bei den Felgenbrems-Rädern nur knapp.
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale.
Profil:

Geometrie:

Focus Izalco Race 9.8 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest