Test: Focus Izalco Race 9.8 (Modelljahr 2019)

Testbericht: Focus Izalco Race 9.8 (Modelljahr 2019)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 12.04.2019

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sportliche Ausrichtung

 komplette Ultegra-Gruppe

 leichte Laufräder

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (82 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests:

Focus Izalco Race – der Name wurde offensichtlich nicht ohne Bedacht gewählt. In diesem Rad stecken Race-Gene, das wird nach wenigen Metern im Sattel klar. Schon die Sitzposition fällt dynamisch-gestreckt aus, nur auf dem Stevens sitzt man im Testfeld ähnlich sportlich. Ein klar in Richtung „Race“ weisender Stack-to-Reach-Koeffizient von 1,40 unterstreicht diese Tatsache, in Unterlenkerhaltung geht’s dann richtig zur Sache.

Passend dazu giert das Izalco Race permanent nach Tempo und beschleunigt dank satter Rahmensteifigkeiten und leichter Laufräder extrem direkt und schnell. Sportliche Fahrer werden sich auf dem Focus sofort wohlfühlen. Auch das Fahrgefühl fällt deutlich agiler aus als bei vielen anderen Rädern im Testfeld, nicht zuletzt wegen der Kombination aus recht kurzem Radstand und geringem Gabelnachlauf. Punkten kann das Izalco zudem mit einer kompletten Ultegra-Gruppe, die gemeinsam mit den DT-Swiss-Laufrädern das stimmige Gesamtbild perfekt abrunden. Am Ende verpasst das Focus Izalco Race den Testsieg bei den Felgenbrems-Rädern nur knapp.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Focus Izalco Race 9.8 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest