Testurteil

Das Izalco wurde 2010 für die Profis vom Team Milram entwickelt – in der Pro-Variante aus günstigerem Carbon kommen auch Normalsterbliche in den Genuss dieser Rennmaschine. Der Rahmen bietet mit integrierten BB30-Tretlagern und den organisch ins Unterrohr integrierten Zügen alle wichtigen Details des Top-Modells.
Auf der Waage wird aber der Unterschied deutlich: Mit 1337 Gramm belegt der Testrahmen den letzten Platz in der Gewichtswertung. Auf der Straße kann das Izalco seine Bestimmung nicht verbergen, in leicht gedrungener Sitzposition fühlen sich besonders Rennfahrer wohl. Die Lenkung reagiert allerdings nicht so punktgenau wie bei den besten Rädern in diesem Testfeld.
Preis | 2499 Euro |
Gewicht | 7730 g |
Rahmengewicht | 1337 g |
Gabelgewicht | 422 g |
Rahmenhöhen | XXS/XS/S/M/L/XL/XXL/XXXL |
Getestete Rahmenhöhe | XL |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-28 |
Kurbelsatz | FSA SL-K light BB30, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Equipe |
Reifen | Continental GP 4000S, 23 |
Gabel | 3T Funda Pro |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Cane Creek, integriert |
Vorbau | FSA SL-K |
Lenker | FSA Wing |
Sattel | Fizik Arione |
Sattelstütze | FSA SLK Carbon, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Focus Izalco Pro 3.0 im Vergleichstest
Fazit
Mit seiner sportlichen Sitzposition ist das Focus uneingeschränkt renntauglich, die Ausstattung stimmt. Der Rahmen ist aber deutlich zu schwer.