Test: Felt VR5 (Modelljahr 2017)

Testbericht: Felt VR5 (Modelljahr 2017)

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Zuletzt aktualisiert am 20.03.2017

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sehr vielseitiger Alleskönner

 sehr leichtes, bestens konstruiertes Rahmen-Set

Was uns nicht gefällt:

 Ausstattung recht günstig

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (75 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Dem neuen Felt VR5 gelingt ein großartiger Einstand: Die Testfahrer waren sofort vom sicheren Handling und dem hohen Komfort des Dauerläufers begeistert. Und trotzdem fühlt sich das Felt VR5 auch bei sportlicher Gangart wohl.

Felt umreißt mit dem neuen Felt VR5 punktgenau, was einen modernen Tourer ausmacht: Man sitzt leicht gestreckt, aber ohne zu starke Sattelüberhöhung, Laufruhe und unbeirrbarer Geradeauslauf stehen im Mittelpunkt – trotz der breit bauenden 28er-Reifen folgt es immer direkt und präzise. Bei Antritten gewinnt das Felt VR5 zwar keine Sprintpreise, zeigt aber seinen Willen zum Tempo.

Das Rahmen-Set ist mit seinen 1569 Gramm das leichteste im Test, der Federungskomfort am Heck ist weltklasse. Zudem bietet das Set schöne Details wie Befestigungsösen für Schutzbleche und Gewinde für eine Tasche oder Flaschenhalter auf dem Oberrohr.

Punkte lässt das Felt VR5 nur bei der Ausstattung: Laufräder und FSA-Kurbel wiegen mehr als 105-Teile. Geschmacksache sind zudem die Kettenblätter mit 48 und 32 Zähnen: Das kleine Blatt hilft an steilsten Anstiegen, mit dem 48er pedaliert man aber nur bis knapp über 50 km/h.

Hochwertiger bestückt hätte das vielseitige Felt VR5 das Zeug zum Testsieger.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Felt VR5 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest