Test: Felt FR30 (2017)

Testbericht: Felt FR30 (Modelljahr 2017)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 08.09.2017

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Preishammer

 ausgeprägter Rennsportler

Was uns nicht gefällt:

 Rahmen-Set sehr schwer

 Bremsen mit etwas weichem Druckpunkt

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut
Testsieger-Logo: RoadBIKE Tipp Preis-Leistung
RoadBIKE

Testurteil: Gut (65 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: 1249 Euro! Felt setzt mit dem Preis des neuen Felt FR30 ein echtes Ausrufezeichen. Die Ausstattung auf Shimano-105-Niveau kann durchaus mit der an anderen Fachhandels-Rädern im Test mithalten, Felt montiert sogar eine Carbon-Sattelstütze.

Allerdings belastet das Felt FR30 die Waage mit rund 500 g mehr als die Konkurrenten mit Felgenbremse. Das Mehrgewicht versteckt sich zum kleinen Teil in den Laufrädern, vor allem aber im Rahmen und der Gabel: Das Set wiegt mindestens 400 g mehr als die anderen Modelle im Testfeld.

Auf der Straße ist das kein Drama: Der Fahrer sitzt kompakt und mit ordentlich Sattelüberhöhung, dank der direkten Lenkung gibt das Felt FR30 einen veritablen Rennsportler ab. Wendig und willig zieht das Felt FR30 über die Testrunde und verdiente sich damit Anerkennung. Die Geometrie ist sehr knackig, dazu passen die hohen Steifigkeiten des Rahmen-Sets und der Laufräder. Ebenfalls beachtlich: Am Heck bietet das Felt FR30 herausragenden Federungskomfort.

Die einzig spürbare Sparmaßnahme: Die günstigen Bremsen verzögern sicher, ihr Druckpunkt ist aber etwas schwammig. Hier macht sich der Kampfpreis doch bemerkbar.

Profil:

rb-0917-felt-fr30-profil-roadbike (jpg)
RoadBIKE

Geometrie:

rb-0917-felt-fr30-geometrie-roadbike (jpg)
RoadBIKE

Felt FR30 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest