Bewertung:
Was uns gefällt:
knackiger, direkter Sportler
guter Federungskomfort am Heck
Was uns nicht gefällt:
Laufräder und Rahmen-Set schwer
Testurteil

Testurteil: Sehr gut (72 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Felt F, das steht traditionell für Rennsport.
Das Felt F75 macht da keine Ausnahme: Der Fahrer sitzt gestreckt und mit moderater Sattelüberhöhung so, wie man auch eine Tour-Etappe fahren würde. Zu Etappenrennen passt auch die hohe Laufruhe, trotzdem folgt das Vorderrad präzise durch jeden Kurvenradius.
Zwar beschleunigt das Felt F75 durch die schweren Laufräder nicht so leichtfüßig wie die besten im Test, dafür rollt es gut und hält gern hohes Tempo. Bei der Ausstattung punktet das Felt F75 mit der gut federnden Carbon-Sattelstütze und kompletter 105-Gruppe, das alles gibt’s für 1150 Euro.
Felt hat den Preis im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich um 50 Euro gesenkt!
Preis | 1150 Euro |
Gewicht | 9,1 kg |
Rahmengewicht | 1740 g |
Gabelgewicht | 617 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Verfügbare Rahmenhöhen | 48/51/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Felt RSL3 |
Reifen | Schwalbe Lugano, 23 |
Vorbau | Felt Super Lite |
Sattel | Prologo Nago Evo |
Sattelstütze | Felt Carbon |
Profil:

Geometrie:

Felt F75 (Modelljahr 2016) im Vergleichstest
Fazit
Das sehr fair kalkulierte Felt F75 gefällt mit einer gelungenen Mischung aus Laufruhe und direktem Handling, nur die Laufräder sind etwas schwer geraten.