Testurteil


Die tadellosen Steifigkeiten und messbaren Dämpfungseigenschaften sind in der Fahrpraxis deutlich spürbar. Rauem Straßenbelag und harten Kanten nimmt der Rahmen die Spitzen. Der sehr steife Lenkkopf sorgt für eine direkte Lenkung, der das Hyperdrive willig folgt. Dabei wird das Vorderrad aber nie nervös, selbst wer kräftig am Lenker reißt, erlebt keine böse Überraschung. Zusammen mit der leicht gestreckten Sitzposition und dem ordentlichen Vortrieb hat das Hyperdrive alles, was sich Langstreckenfahrer wünschen. Die Ausstattung geht gemessen am günstigen Preis in Ordnung.
Preis | 1299 Euro |
Gewicht | 8730 g |
Rahmengewicht | 1585 g |
Gabelgewicht | 451 g |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12-27 |
Kurbelsatz | Shimano FC-R600, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Maxxis Xenith H. Cat., 23 mm |
Gabel | ADK |
Gabelmaterial | Carbon/Aluschaft |
Steuersatz | FSA ZS-3, semiintegriert |
Vorbau | Procraft AL OS Pro |
Lenker | Pr. Race OS |
Sattel | Procraft Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft SP-375 |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Centurion Hyperdrive 4200 im Vergleichstest
Fazit
Tourenfahrer begeistert das Hyperdrive mit präzisen, aber unaufgeregten Fahreigenschaften. Centurion sichert sich damit erneut den Kauftipp.