Testurteil

Er ist mit seiner ausgewogenen Geometrie und der ruhigen, aber punktgenauen Lenkung die ideale Basis für ein vielseitiges Rennrad, das alles mitmacht und dabei immer zu überzeugen weiß. Der Rahmen hat allerdings im Baukastensystem seinen Preis, weshalb Centurion bei der Ausstattung etwas zurückstecken muss. Das tut der Fahrfreude keinen Abbruch, zumal Shimanos Ultegra ja kein Sparprogramm bedeutet. Die Konkurrenz bietet in diesem Vergleich aber mehr fürs Geld. Etwas mehr Mühe bei der Montage wäre wünschenswert gewesen.
Centurions I-Design-System:
Auf www.centurion.de kann der Kunde im "I-Design"-Konfigurator derzeit nur den Carbonrahmen Gigadrive in 2 Farben wählen und diesen mit den gängigsten Schaltgruppen von Shimano und Sram sowie Laufrädern von Mavic und DT Swiss bestücken. Schön: Gewicht und Preis werden bei jeder gerade angewählten Konfiguration angezeigt und jeweils aktualisiert.

Preis | 2513 Euro |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Gewicht | 7630 g |
Rahmengewicht | 1074 g |
Gabelgewicht | 336 g |
Getestete Rahmenhöhe | 59 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–25 |
Kurbelsatz | FSA Gossamer, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Schwalbe Ultremo, 23 mm |
Gabel | Centurion |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA, semiintegriert |
Vorbau | FSA OS-150 |
Lenker | FSA Energy |
Sattel | Centurion Sport |
Sattelstütze | Procraft |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Centurion Gigadrive Carbon im Vergleichstest
Fazit
Der tolle Rahmen hat das Zeug zum Alleskönner und gefällt in jedem Einsatzgebiet, die solide Ausstattung liegt aber unter Konkurrenzniveau.