Testurteil

Centurion-Chef Wolfgang Renner bewegt sich gern abseits des Mainstreams – der erfolgreiche Ex-Crosser baute die ersten deutschen Mountainbikes und wagte schon früh Experimente mit Carbon. Auch das Testrad fällt mit seinem gebogenen Unterrohr und den breiten Sitzstreben sofort auf.
Der Rahmen ist einer der steifsten im Testfeld – allerdings ist das Set mit über 2,6 Kilo auch das schwerste. Dank ordentlicher Ausstattung zum fairen Preis bleibt das Cyclocross 3000 trotzdem unter 9,5 Kilo – und fährt sich ganz und gar nicht schwerfällig.
Das Vorderrad folgt präzise jedem Lenkbefehl, der lange Radstand sorgt für satte Laufruhe. Zusammen mit der angenehmen Sitzposition eine ideale Voraussetzung für Training und Touren auf Forstwegen und Schotterpisten. Sehr gut: Als einziges Rad im Test ermöglichen Ösen an Gabel und Hinterbau die einfache Montage von Schutzblechen.
Preis | 1.199 Euro |
Gewicht | 9.470 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Rahmengewicht | 1.792 g |
Gabelgewicht | 730 g |
Rahmenhöhen | 48/52/55/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 55 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12-27 |
Kurbelsatz | Shimano 105 BB86, 50/34 |
Bremse | Tektro CR 720 |
Laufräder | Shimano 105/Alex AT 480 |
Reifen | Maxxis Larsen Mimo CX, 35 |
Gabel | ADX |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | FSA BB-410-SL, integriert |
Vorbau | Procraft AL OS |
Lenker | Procraft Race OS |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft SP-369 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Centurion Cyclocross 3000 im Vergleichstest
Fazit
Der steife Centurion-Rahmen ist mit seiner Laufruhe und sicherem Handling ein starker Trainingspartner, die Ausstattung und das Gewicht gehen, gemessen am Preis, voll in Ordnung.