Bewertung:
Was uns gefällt:
angenehmer, vielseitiger Alleskönner
praxistaugliche Ausstattung
fair kalkuliert
Was uns nicht gefällt:
am Heck hart
Testurteil

Testurteil: Gut (63 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Gravel? Das sind Crosser mit weniger profilierten Reifen! Centurion hat eine klare Meinung zum Gravel-Trend – im Test überzeugt das Konzept.
Dass Crossfire 3000 unterscheidet sich von Centurions anderen Crossern lediglich durch die Bereifung: Der G-One von Schwalbe rollt gut und sicher – ideal für Waldwege und festen Schotter. Dazu montiert Centurion eine Kompakt-Kurbel – die passt für Einsätze als Tourer ohne Einschränkungen.
Als solcher gefällt das Crossfire 3000 sofort: Man sitzt zentral und nur leicht gestreckt, aber doch noch richtig angenehm. Sichere Laufruhe steht klar im Mittelpunkt, durch Kurven folgt der knallgelbe Alleskönner aber präzise und gar nicht unwillig.
Alles in allem ein überzeugendes Paket für Tourer, Vielfahrer, Berufspendler. Gemessen am fairen Preis passt auch die Ausstattung: Lob gibt es für die stabilen, nicht zu schweren Laufräder von Fulcrum. Der Alu-Rahmen ist extrem stabil – wer noch in eine gut federnde Carbon-Sattelstütze investiert, behebt die größte Schwäche des Crossfire 3000: Am Heck federt es nicht wirklich.
Davon abgesehen stimmt das Gesamtpaket zum ordentlichen Preis. Und wenn man mal richtig ins Gelände will: Einfach Stollenreifen montieren ...
Profil:

Geometriedaten:

Centurion Crossfire 3000 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest