Test: Canyon Endurace CF SL Disc 8.0 Di2 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Canyon Endurace CF SL Disc 8.0 Di2 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 25.05.2018

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Alleskönner mit Potenzial fürs Grobe

 top Heckfederung

 leichtes Rahmen-Set

 sportliche Übersetzung

Was uns nicht gefällt:

 sportliche Übersetzung

Testurteil

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RoadBIKE
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (88 Punkte)


Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Die jüngste Generation des Endurace setzte ein kleines Ausrufezeichen: So breite Reifen an einem Touren-Renner? Canyon hat seine Rennradmodelle klar differenziert – und das Langstreckensegment mit satter Laufruhe und maximalem Komfort klar von den Sportlern abgegrenzt. Also protzt das Endurace mit ausgeprägtem Geradeauslauf: Selbst raketenschnelle Abfahrten bringen es nicht aus der Ruhe, und die tatsächlich 32 mm breiten Reifen rollen locker auch mal über festen Schotter oder Feldwege.

Damit ist der Einsatzbereich des Tourers deutlich erweitert. Das finden Viel- und Allesfahrer gut – vor allem, weil das Canyon Endurace CF SL Disc 8.0 Di2 trotzdem ein echtes Rennrad bleibt: Man sitzt leicht gestreckt und mit spürbarer Sattelüberhöhung und damit voll marathontauglich. Nur Lenkmanövern folgt das Canyon Endurace CF SL Disc 8.0 Di2 deutlich ruhiger, als Sportler das kennen und oft auch wollen. Dafür protzt das sehr leichte Rahmen-Set mit sattem Federungskomfort am Heck. Die Ausstattung ist Canyon-typisch nobel – die Übersetzung mit Semi-Kompaktkurbel allerdings recht sportlich. Bergfahrer wünschen sich zumindest ein 32er-Ritzel.

Profil:

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Geometrie:

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Canyon Endurace CF SL Disc 8.0 Di2 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest