Testbericht: Cannondale Supersix Evo Red

Testbericht: Cannondale Supersix Evo Red

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Veröffentlicht am 05.01.2012
RB-1111-Vergleichstest-Cannondale Supersix Evo Red-3zu2 (jpg)
Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 einer der besten Rahmen, die RoadBIKE bisher gemessen hat

 herausragend vielseitige, sportliche Fahreigenschaften

 sehr wirksamer, deutlich spürbarer Dämpfungskomfort

 absoluter Hammerpreis für das gut ausgestattete Testrad

Was für eine Kampfansage! Peter Denk, Cannondales neuer Entwickler, hat das Supersix einmal von innen nach außen gekrempelt – heraus kam einer der besten Rahmen, die RoadBIKE bislang gemessen hat!

Schon lange überzeugen die US-Renner auf der Straße durch ihre beeindruckenden Fahreigenschaften: Schnell und direkt genug für den Renneinsatz, trotzdem traumwandlerisch sicher zu steuern und mit genug Sitzkomfort für lange Touren – das zeichnet ein Cannondale aus. Daran hat sich beim Supersix Evo nichts geändert – die bewährte Geometrie blieb unverändert.

Dafür entwickelten Denk und sein Team einen von Grund auf neuen Rahmen: Das ist dem Supersix Evo durch seine vergleichsweise zierlichen Rohrquerschnitte sofort anzusehen – die Zeiten der extremen Überdimensionierung scheinen vorbei zu sein. Neben maximalem Leichtgewicht und Steifigkeit stand der Dämpfungskomfort im Mittelpunkt.

Alle drei Entwicklungsziele hat Denk voll erreicht, wie ein Blick auf die Messwerte aus dem RoadBIKE-Labor zeigt: Das inklusive Steuersatz 175-Gramm leichte Rahmen-Gabel-Set ist mehr als ausreichend steif und erreicht sehr gute Komfortwerte. Diese sind in der Praxis der deutlich spürbare Fortschritt des Supersix Evo: Die Tester fuhren noch kein Rennrad, das sich so schnell und dabei so angenehm anfühlt. Weltklasse!

Zudem überrascht Cannondale beim getesteten Einsteiger-Modell des Supersix Evo mit dem Preis: Für 4.699 Euro gibt es ein Traumrad!

RB-1111-Vergleichstest-Performance-Cannondale Supersix Evo Red (jpg)
RoadBIKE

Cannondale Supersix Evo Red im Vergleichstest