Testurteil

Auch wenn der CAAD-8-Rahmen nur noch der kleine Bruder von Cannondales Top-Alu-Modell CAAD 10 ist – das Rad fährt sich wie ein Spitzen-Renner. Die bewährte Cannondale-Geometrie trägt maßgeblich dazu bei: In Sitzposition findet der Fahrer den perfekten Kompromiss aus hohem Komfort und recht sportlicher Sattelüberhöhung vor.
Auch die Fahreigenschaften definieren die goldene Mitte, das Handling ist berechenbar und präzise. Trotz leichtem Übergewicht der Laufräder stimmt die Beschleunigung, bergab war das CAAD 8 gar das beste Rad im Test. Nur die unterdurchschnittliche Ausstattung und, vor allem, die schwachen Bremsen verhindern die Note „sehr gut“.
Preis | 1249 Euro |
Gewicht | 8740 g |
Rahmengewicht | 1407 g |
Gabelgewicht | 572 g |
Rahmenhöhen | 48/51/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–28 |
Kurbelsatz | FSA Gossamer, 50/34 |
Bremse | Tektro R540 |
Laufräder | Madux RS 3.0 |
Reifen | Schwalbe Lugano, 23 |
Gabel | Cannondale Ultra |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Tange Seiki |
Vorbau | Cannondale C3 |
Lenker | Cannondale C3 |
Sattel | Cannondale Stage Ergo |
Sattelstütze | Cannondale C3 Alu, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.
Performance

Geometrie

Cannondale CAAD 8 5 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Auf der Straße beglückt das Cannondale Einsteiger wie Ambitionierte. Die Ausstattung überzeugt weniger, die Bremsen sind schwach.