Testurteil

Für 1399 Euro schickt die Schweizer Nobelmarke die Crossmachine mit adäquater Ausstattung ins Rennen: die komplette 105-Gruppe mit Kompaktkurbel und Shimanos günstige, aber stabile RS10-Räder sind an dem brettsteifen Rahmen mit seinem eigenständigen Design montiert. Bei der Geometrie tanzt das BMC aber aus der Reihe: Im Verhältnis zum 56,5 Zentimeter langen Oberrohr gerät das Sitzrohr mit 59,6 Zentimetern sehr lang. Im Geländeeinsatz wirkt der Rahmen durch das hohe Oberrohr etwas unhandlich, zudem eignet sich die kantige Unterseite mit unten verlegten Zügen nicht zum Schultern. Wer mit dem BMC dennoch ins Gelände will, sollte den Rahmen eine Nummer kleiner kaufen und sitzt dann sportlich-gedrungen. Das schwerste Rahmen-Set und das höchste Gesamtgewicht kosten einige Punkte und etwas Spritzigkeit.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 9830 g |
Rahmengewicht | 1950 g |
Gabelgewicht | 679 g |
Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano BR-R550 |
Laufräder | Shimano WH-RS10 |
Reifen | Conti Twister Pro, 35 mm |
Gabel | BMC |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | BMC, semi-integriert |
Vorbau | Scor Race |
Lenker | Scor Race |
Sattel | Scor Race |
Sattelstütze | Scor Race, Ø 31,6 mm |
Performance/Fahreigenschaften

Geometrie

BMC Crossmachine CX02 im Vergleichstest
Fazit
Mit viel Laufruhe und angenehmer Sitzposition eignet sich das BMC hauptsächlich für Toureneinsätze. Für den Geländeeinsatz wirkt das etwas schwere Rad zu behäbig.