Testurteil

Das hydrogeformte Oberrohr und dämpfende Kevlar-Einlagen in der Carbongabel stehen aber für zeitgemäßen Rahmenbau. In der Praxis machen sich diese Details durch spürbar hohe Dämpfung an der allerdings sehr schweren Gabel (665 Gramm) und der Carbonsattelstütze angenehm bemerkbar. Dazu passt die langstreckentaugliche Sitzposition und
das ruhige, aber präzise Handling des Italieners. Die stark aus der Mitte zentrierten Laufräder mit Seitenschlag kosten eine bessere Note.
Preis | 1195 Euro |
Gewicht | 9240 g |
Rahmengewicht | 1593 g |
Gabelgewicht | 665 g |
Rahmenhöhen | 44/46/50/53/55/57/59-63 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 55 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Campagnolo Veloce, 12-25 |
Kurbelsatz | Campagnolo Veloce, 50/34 |
Bremse | Campagnolo Veloce |
Laufräder | Ambrosio WS 23 |
Reifen | Vittoria Zaffiro, 23 mm |
Gabel | Bianchi FL5 K-VID, |
Gabelmaterial | Carbon/Alumimium/Kevlar |
Steuersatz | FSA ZS4, semi-integriert |
Vorbau | FSA OS-190 |
Lenker | FSA Wing Comp. |
Sattel | Selle San Marco Ponza Power |
Sattelstütze | Bianchi Rc SP-928-G, Ø 31,6 mm |
Performance/Fahreigenschaften:

Geometrie:

Bianchi Via Nirone Alu Veloce im Vergleichstest
Fazit
Bianchi bietet italienisches Flair, Fahrfreude und langstreckentauglichen Komfort – die mäßigen Laufräder verhindern die Note "sehr gut".