Als preiswerte Alternative zum Topmodell Justo 2 (1099 Euro) hat Elite kürzlich seinen neuen Avanti vorgestellt. Mit einer Messgenauigkeit von +/–1 % (Herstellerangabe) und WLAN-Schnittstelle für eine Datenübertragung mit bis zu 10 Hz lässt der Avanti vor allem Sportler aufhorchen, die häufig bei Online-Rennen antreten: So werden Leistungssprünge schneller an die Software gesendet.
Technische Daten
Beim Aufbau besticht der nur 12,6 Kilo schwere Avanti mit seinem handlichen Tragegriff und den werkzeugfrei ausklappbaren Füßen. Etwaige Unebenheiten im Boden lassen sich dank der "Flex Feet" ausgleichen – für wackelfreien Stand. Ein Staufach auf der Rückseite enthält alle Adapter für Räder mit Schnellspanner/Steckachse.
Im Sattel überrascht das realistische Fahrgefühl, schließlich ist das Schwungrad nur vier Kilogramm schwer. Allerdings gibt der Avanti beim Treten ein hörbares, rhythmisch wiederkehrendes Brummen von sich. Im ERG-Modus (bei vorgegebenen Watt) schwankt der Leistungswert immer minimal um den Zielwert herum, ohne dass der Widerstand merklich variiert. Dank Autokalibrierung bleiben die Werte auch bei längeren Sessions aussagekräftig, in unserem Leistungsvergleich zeigte der Avanti über alle Intensitäten hinweg die geringsten Abweichungen im Vergleich zum Powermeter am Rad. Weiteres Pfund: Nach dem Workout ist der Avanti rasch zusammengeklappt und dank handlichem Griff weggeräumt. "Avanti" halt ...
Praxis-Test
Fahrgefühl
🟢🟢🟢🟢⚪
Tolles Fahrerlebnis trotz eher kleinem Schwungrad, allerdings mit einem dezenten, rhythmisch wiederkehrenden Brummen.
Aufbau
🟢🟢🟢🟢🟢
Der Avanti macht seinem Namen alle Ehre: Einfach Füße ausklappen und ggf. ausrichten – und schon kann’s losgehen!
Handhabung
🟢🟢🟢🟢🟢
Nimmt zusammengefaltet am wenigsten Platz weg. Das geringe Gewicht und der handliche Griff machen den Transport sehr einfach.
💗 Die perfekte Rolle für...
... alle, die ihr Indoor-Set-up bei jedem Gebrauch auf- und wieder abbauen wollen/müssen. Online-Racer profitieren von hoher Messgenauigkeit und 10-Hz-WiFi-Übertragung
