Test: DeAnima O.Q.O.C

Test: DeAnima O.Q.O.C
8 Italo-Renner im Test: das O.Q.O.C von DeAnima

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Zuletzt aktualisiert am 01.07.2021

 Das gefällt: Das DeAnima überzeugt mit seinem leichtfüßig-agilen Charakter und dem ganz speziellen Fahrgefühl eines Stahlrahmens.

 Das weniger: Schlauchreifen sind leider kaum praxistauglich.

Das perfekte Rad für... Liebhaber klassisch anmutender und individuell aufgebauter Stahlrennräder "made in Italy".

ROADBIKE-Redakteur Moritz Pfeiffer: "Ein Komplettgewicht von nur 7 Kilo? Das DeAnima ist extrem beeindruckend, da wird aus dem Stahlrad glatt ein Strahlrad!"

Kann das wirklich Stahl sein? Nur knapp über 7 Kilo zeigt die ROADBIKE- Waage für das O.Q.O.C von DeAnima an – ein Top-Wert, der zeigt, dass Stahlrenner keineswegs schwer sein müssen. Vielmehr beweist die kleine Manufaktur DeAnima, was alles aus dem traditionsreichen Material herauszuholen ist; das Rahmengewicht gibt DeAnima mit 1350 Gramm an.

Italienische Rennräder im Test
Björn Hänssler

Nicht weniger klassisch und wie das Material "ein Statement gegen die aktuellen Modeerscheinungen" ist auch der Aufbau des Rahmens: mit außen liegenden Zügen und geschraubten Innenlagern. Zeitlos oder altbacken? Geschmackssache – wartungsfreundlich ist es allemal. Die Rahmen gibt es in einer Standardgeometrie oder auf Maß – jeweils in Italien von Hand gefertigt. Auch beim Design werden individuelle Wünsche gerne umgesetzt. Auf der Straße beeindruckt das O.Q.O.C mit seiner Leichtfüßigkeit und dem agilen, sehr lebendigen Charakter.

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Björn Hänssler

Fazit: Das O.Q.O.C von DeAnima ist eine Absage an Modetrends. Ein moderner Klassiker, der sich angenehm fährt – für alle, die bewährte Technik und Stahlrahmen lieben.

ROADBIKE Italiener Test
REDAKTION

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