Test: Stevens Izoard Pro Disc

Test: Stevens Izoard Pro Disc
Das Stevens Izoard Pro Disc im Einzeltest

Inhalt von
Veröffentlicht am 05.02.2021
Das Stevens Izoard Pro Disc im Einzeltest
Foto: Bjoern Haenssler

 vielseitiger Sportler

 ausgewogenes Fahrverhalten

 leichte Laufräder

 Front eher hart

Das Stevens Izoard Pro Disc präsentiert sich grundsolide. Für die knackigen Gangwechsel sorgt Shimanos millionenfach erprobte mechanische Ultegra, die Bremspower liefern aktuelle Scheibenbremsen mit 160er-Discs. Das Ganze zu einem Preis, der mehr als fair kalkuliert ist.

Bjoern Haenssler

Und auch auf der Straße liefert das Izoard Pro eine beeindruckende Performance: Der spürbar steife Rahmen zeigt sich stark im Antritt, schnell nimmt das Rad Tempo auf. Zudem rollt die Kombination aus Fulcrums Racing-600-Laufrädern mit den soliden Grand-Prix-Reifen von Continental sehr gut. Egal ob steile Anstiege, schnelle Kurven oder Highspeed-Abfahrten – das Izoard meistert alle Anforderungen mit Bravour, lässt seinen Fahrer nie im Stich und qualifiziert sich so als angenehmer Partner mit vielen Talenten.

Bjoern Haenssler

Die eher gestreckte Sitzposition unterstreicht den sportlichen Charakter des Stevens, bei aller Agilität bietet es aber doch ausreichend Laufruhe und liegt sicher auf der Straße. Wer also einen vielseitigen, Performance-orientierten Sportler sucht, sollte sich das Izoard Pro definitiv einmal näher anschauen.

Bjoern Haenssler

Im ROADBIKE-Labor bestätigte sich der gute Praxiseindruck: Hohe Steifigkeitswerte im Lenkkopf- und Tretlagerbereich wie auch der Komfort am Heck geben keinen Anlass zur Kritik, einzig an der Front zeigt sich das Izoard Pro recht hart, da bieten andere Räder teils mehr.

Fazit: Mit dem Izoard Pro schickt Stevens einen überzeugenden Allrounder auf die Straße, der mit seinem sportlichen Charakter und extrem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis punktet.