Sitzwinkel:

Der effektive Sitzwinkel, also die Neigung der Linie von der Mitte der Sattelklemmung zur Tretlagermitte fällt deutlich steiler aus als beim Rennrad. Die Werte liegen häufig bei 76° und mehr. Dadurch kommt das Becken weiter "über" das Tretlager, wodurch sich mehr Druck auf die Pedale bringen lässt. Zudem wird auf diese Weise die Muskulatur fürs Laufen geschont.
Steuerrohr:

Um den Oberkörper aerodynamisch günstig beugen zu können, bedarf es eines kurzen Steuerrohrs. Bei mittlerer Rahmengröße beträgt die Länge oftmals nicht viel mehr als 10 cm.
Lenker:

Die Steuereinheit ist eines der wichtigsten Anbauteile am Triathlon-Renner, denn über den Lenker wird maßgeblich die Position des Fahrers eingestellt. Zwar gilt: Je tiefer der Oberkörper, desto kleiner die Angriffsfläche (für den Wind), doch muss die Position über einen langen Zeitraum zu halten sein. Die Armauflagen sollten so platziert sein, dass die Ellbogen vor die Brust kommen. Ober- und Unterarm sollten etwa im rechten Winkel zueinander stehen.
Schaltung:

Die Schalthebel befinden sich an den Enden der sogenannten Extensions. Elektronische Gruppen bieten zudem die Möglichkeit, auch an den Bremsgriffen zu schalten.
Laufräder:

Hohe Profile sind zwar schwerer, sie helfen mit ihrer Schwungmasse aber dabei, hohes Tempo zu halten. Zudem bieten sie meist Aero-Vorteile.