Warum UV-Schutz im Frühjahr so wichtig ist - 6 Sonnencremes im Test

Sonnencremes im Praxistest
Warum Sonnenschutz im Frühjahr so wichtig ist

Zuletzt aktualisiert am 09.04.2025
Sonnencreme,Titelfoto, Frau
Foto: Bjoern Haenssler

Endlich ist der lange, dunkle Winter vorbei, die Frühlingssonne lockt nach draußen. Doch ganz besonders jetzt ist es wichtig, an den nötigen Sonnenschutz zu denken. Denn nach dem Winter ist die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt – und sie hat schon ganz schön viel Kraft. Eine wichtige Orientierung liefert der UV-Index, der in vielen Wetter-Apps angezeigt wird und die Intensität der UV-Strahlung am jeweiligen Ort angibt. Spätestens ab einem Index von 3 (er reicht von 1 bis 11) sollte man sich mit einer Sonnencreme schützen.

Für Radsportler ist der Schutz vor UV-Strahlen von entscheidender Bedeutung. Bei langen Fahrten im Freien sind sie oft stundenlang der Sonne ausgesetzt, was das Risiko von Sonnenbrand und langfristigen Hautschäden erhöht. Eine hochwertige Sonnencreme ist daher ein unverzichtbarer Begleiter für jeden Radfahrer.

Nicht ohne

Sonnenstrahlen können nicht nur akute Hautschäden verursachen, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Besonders gefährdet sind Bereiche wie das Gesicht, die Arme und die Beine, die während des Radfahrens häufig ungeschützt bleiben. Eine wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) schützt die Haut effektiv vor schädlichen UV-A- und UV-B-Strahlen und sollte vor jeder Fahrt großzügig aufgetragen werden. Der Lichtschutz-Faktor gibt an, um welchen Faktor er den Eigenschutz der Haut verlängert. Menschen mit sehr heller Haut haben beispielsweise eine Eigenschutzzeit von 10 Minuten, verwenden sie eine Sonnencreme mit LSF 20 beträgt die Schutzzeit demnach 200 Minuten. Bei dunkleren Hauttypen sind die Zeiten entsprechend länger.

Ebenfalls wichtig: Diese Schutzzeit gilt nur, wenn auch wirklich ausreichend Sonnencreme aufgetragen wird – und viele Menschen sind zu sparsam. Als Faustregel gibt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) an, vier gehäufte Esslöffel für den ganzen Körper aufzutragen. Radbekleidung liefert zwar einen gewissen Schutz, aber insbesondere dünne Sommertrikots schützen nicht vollständig. Es kann daher nicht schaden, auch den Oberkörper und insbesondere die Schultern einzucremen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Weiterer Tipp für lange Touren: Packt euch eine kleine (Reise-)Tube mit Sonnencreme in die Trikottasche. Denn auch wenn die Sonnencreme wasserfest ist, kann starkes Schwitzen die Schutzwirkung beeinträchigen. Regelmäßiges Nachcremen, insbesondere im Gesicht, ist deshalb ratsam.

Darüber hinaus kann eine gute Sonnencreme tatsächlich deine Leistung als Radsportlers positiv beeinflussen. Denn: Ein Sonnenbrand kann zu Schmerzen und Unwohlsein führen, was sich negativ auf die Trainingsintensität und -dauer auswirkt. Wenn du als Radsportler deine Haut schützt, kannst du dich besser auf deine Leistung konzentrieren und deine Ziele effizienter erreichen.

Der Schutz vor UV-Strahlen ist essenziell für die Gesundheit der Haut und trägt dazu bei, dass (Rad)Sportler ihre Leidenschaft ohne Einschränkungen genießen können. Benutze deshalb lieber eine gute Sonnencreme – deine Haut wird es dir danken!

6 Sonnencremes im Test

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New Layer Pro Vitamin D

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Dynamic Sunsation SPF 50

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Mawaii SunCare SPF 50

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Nivea Sun UV Dry Protect Sport

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dm Sun Dance Sport

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