Testurteil

Testurteil: Gut (64 Punkte)
Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 2 von 5 Punkten, 1619 Gramm
Seitensteifigkeit (25 Prozent): 3 von 5 Punkten, VR/HR 78/89 Nm/°
Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 1 von 5 Punkten, 10,14 mm
Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seiten-/Höhenschlag
und Mittigkeit in Ordnung
Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, handlich, unproblematisch, gut
Das sieht man vor allem beim Blick auf die neue, breitere Felge des Mavic Ksyrium Elite: Sie ist an den Speichennippeln bauchiger, am Hinterrad asymmetrisch. Auch Messerspeichen oder eloxierte Naben und Nippel sieht man sonst in dieser Preisklasse nur selten.
Zwar kratzt Mavic mit 650 Euro an der preislichen Obergrenze, dafür liefern die Franzosen serienmäßig leichte Reifen und Schläuche mit.
Auf der Straße präsentiert sich das Mavic Ksyrium Elite so gut, wie erwartet: direkt, lebendig, willig – einfach unkompliziert. Das große Plus der Mavic Ksyrium Elite in diesem Vergleich: Beide Räder sind seitensteif und werden Mavics selbst gesetztem Gewichtslimit von 120 Kilo gerecht.
Größtes Manko: Einige Mitbewerber sind deutlich leichter und verhageln dem Mavic Ksyrium Elite die Note „sehr gut“ – die sich das Mavic Ksyrium Elite sonst verdient hätte.
Mavic Ksyrium Elite (2017) im Vergleichstest