Testurteil

Testurteil: Sehr gut* (90 Punkte)
Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, 1536 Gramm
Seitensteifigkeit (25 Prozent): 5 von 5 Punkten, VR/HR 96/87 Nm/°
Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 5 von 5 Punkten, 3,96 mm
Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seiten-/Höhenschlag
und Mittigkeit in Ordnung
Fahreindruck (25 Prozent): 5 von 5 Punkten, sehr direkt, willig und schnell
*außer Konkurrenz
Dazu verwendete er die Acros-RD-Naben und Felgen von DT Swiss, Modell RR 441 asymetric, vorn 24 radiale Speichen, am Hinterrad 28 auf beiden Seiten mehrfach gekreuzte. Optisch unterscheidet sich sein traditionelles Laufrad gar nicht mal so sehr von Tunes Testlaufrad. Auf der Straße wirkt es quicklebendig und sehr direkt. Die recht vielen, am Hinterrad 2- bzw. 3-fach gekreuzten Speichen sind nicht spürbar seitenwindanfälliger.
Beim Datenabgleich punktet der Satz des RoadBIKE-Technikers auf ganzer Linie: Bei sehr geringem Gewicht erreicht er Bestwerte bei den Steifigkeitsmessungen.
Darum sind klassisch gebaute Räder gerade für sehr schwere Fahrer ein heißer Tipp. Aber auch für jeden anderen, der ein besonderes Laufrad will – denn es lässt sich individuell zusammenstellen.
Haico Referenzlaufrad (2017) im Vergleichstest