Testbericht: Easton EA70 (2017)

Testbericht: Easton EA70 (2017)

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Zuletzt aktualisiert am 14.12.2016
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Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (61 Punkte)

Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 1 von 5 Punkten, 1693 Gramm

Seitensteifigkeit (25 Prozent): 3 von 5 Punkten, VR/HR 92/80 Nm/°

Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 5 von 5 Punkten, 4,27 mm

Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seiten-/Höhenschlag und Mittigkeit in Ordnung

Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, unauffällig und voll auf Klassenniveau

Dafür ist der in dezentem Schwarz gehaltene Easton-Satz einer der der günstigsten Sätze im Vergleich. Allerdings wiegt das Easton EA70 auch mehr als die Mitbewerber: Knapp 1700 Gramm sind recht viel für die Preisklasse. Dieses Gewicht entsteht auch, weil Easton vergleichsweise viele Speichen verbaut – das sorgt wiederum für sehr hohe Steifigkeitswerte, auch bei der Torsionsmessung.

Selbst schwere Fahrer sind hier also problemlos und stressfrei unterwegs. Auf der Straße ist dieser Gewichtsunterschied im direkten Vergleich zwar spürbar, doch fällt das Easton EA70 hier nicht deutlich ab – Handling und Fahrstabilität liegen auf dem sehr guten Niveau der getesteten Preisklasse.

Vorteil Easton EA70: Die breite Felge nimmt schlanke 23er-, aber auch breite Cross-Reifen auf. Zudem ist die Felge tubelessready.

Easton EA70 (2017) im Vergleichstest