"Alles beginnt mit einer Idee und ersten Skizze", sagt Benjamin Gräb, Teamleiter Produktmanagement Helme bei uvex. Schon hier dreht sich alles um eine klare Vision, denn der neue Helm muss möglichst exakt auf die Herausforderungen beim Rennradfahren abgestimmt sein und insbesondere im Wettkampf optimal performen. Niemand weiß besser, worauf es dabei ankommt, als die Profis, die täglich zahllose Kilometer im Sattel sitzen. "Genau hier setzen wir an", erklärt Gräb weiter. "Von Beginn an arbeiten wir eng mit unserem Athletenteam zusammen." Das bedeutet: Die Fahrer der uvex WorldTour-Mannschaft Intermarché-Wanty um Georg Zimmermann, aber auch Sprint-Ikone André Greipel sowie weitere uvex Athlet:innen bringen ihre Expertise in die Helmentwicklung mit ein.
Vom Sketch zum Prototyp und aufwändigen Testverfahren
Nach den Entwürfen am Reißbrett entstehen die ersten Prototypen. Auch in dieser Phase werden die uvex Athlet:innen mit eingebunden. Neben intensiven Laborprüfungen und modernsten Computersimulationen stehen anspruchsvolle Praxistests auf dem Programm. Im Windkanal zeigt sich etwa, wie sich optimale Aerodynamik konkret in Spitzenleistungen auf der Straße verwandelt. Ein speziell konzipierter Prüfstand spielt dabei eine zentrale Rolle. Höchste Priorität genießt selbstverständlich die Sicherheit, weshalb verschiedene Crash-Szenarien simuliert und jedes Detail nochmals feinjustiert wird. Gerben Thijssen vom UCI Team Intermarche-Wanty erklärt dazu: "Ich schätze die Expertise von uvex, stetig nach Verbesserungen zu suchen. Durch die gemeinsame Arbeit und unser Feedback wird die Aerodynamik noch besser, was in einem Sport, der immer schneller wird, sehr wichtig ist. Für einen Sprinter kommt es auf die Details an." Und Benjamin Gräb ergänzt: "Unser Anspruch "made 2 perform" verpflichtet uns bei der Entwicklung und Herstellung unserer Produkte zu maximaler Leistung ohne Kompromisse bei Sicherheit, Komfort, Qualität und Nachhaltigkeit." Davon profitieren am Ende alle: Die Freizeitsportler:innen und die Profis.

Vom Windkanal auf die Straße: Der uvex surge aero MIPS wurde gemeinsam mit Profis wie André Greipel entwickelt – mit Fokus auf Aerodynamik, Komfort und kompromisslose Sicherheit.
Vom Windkanal auf das Podium: uvex surge aero MIPS
Die jüngste Helm-Neuentwicklung ist der uvex surge aero MIPS – ein besonders vielseitiger und stylischer High-End-Rennradhelm. Der Clou: Durch ein ansteckbares Cover verwandelt sich das top-belüftete Modell mit nur einem Handgriff in einen Aero-Helm. Natürlich steht das neue Modell auch für kompromisslose Sicherheit: In die Multi-Inmould-Konstruktion ist ein Cage integriert, der die Stabilität des Helms zusätzlich verstärkt. Hinzu kommt der MIPS Air Node Layer – das neueste und leichteste MIPS-System, das bei Stürzen mit seitlichem Aufprall Rotationkräfte reduziert. Drei verschiedene Schalengrößen, die sich passgenau einstellen lassen, garantieren einen optimalen Fit. Abgerundet wird das Design durch eine praktische Brillengarage.

Der uvex surge aero MIPS kombiniert maximale Belüftung mit Aerodynamik: Dank abnehmbarem Cover wird aus dem Allround-Helm im Handumdrehen ein Aero-Modell – inklusive MIPS Air Node Layer, integriertem Cage und praktischer Brillengarage.
Übrigens: Seinen Einstand nach Maß feierte das komplett neu entwickelte Flaggschiff bereits bei der Tour de France 2024: Biniam Girmay vom UCI WorldTeam Intermarché-Wanty gewann dort mit dem uvex surge aero MIPS das Grüne Trikot und feierte drei Etappensiege. Darüber ist Benjamin Gräb besonders stolz: "Wenn mit unserem Helm Radsport-Geschichte geschrieben wird schließt sich auch für uns im Produktmanagement ein Kreis – von der ersten Skizze bis zum Podium."

Biniam Girmay jubelt im Grünen Trikot der Tour de France 2024 – unterwegs mit dem uvex surge aero MIPS zum Etappensieg.