Hier findest du sämtliche relevanten Radsport- und Rennrad News von der ROADBIKE-Redaktion auf einem Blick. Von Zubehör für das Rennrad, über Nachrichten aus dem Profi-Peloton bis hin zur Vorstellung neuer Räder. Hier wirst du garantiert fündig. Reinschauen lohnt sich – immer wieder.
ROADBIKE-Ticker
20.03.2025 | Ritchey Outback: Neue Details, neue Farben, neue Größe

Im Jahr 2018 hat Ritchey das Outback Gravelbike eingeführt.
Ritchey Bikes hat sein beliebtes Stahl-Gravelbike Outback überarbeitet. Neu ist etwa eine in den Rahmen integrierte Leitungsführung für eine absenkbare Sattelstütze. Zudem erleichtern eine neue Öffnung in der Gabelkrone und eine Kabelführung in der Gabel den Einsatz eines Nabendynamos im Laufrad. Die im Wortsinn größte Neuheit betrifft allerdings die Rahmengrößen. Denn neben den fünf bislang erhältlichen Größen von XS bis XL gibt es das Outback ab sofort auch in Rahmengröße XXL. So sollen auch Menschen mit einer Körpergröße jenseits der 1,88 Meter mit dem Outback glücklich werden.

Das robuste, vielseitige Stahl-Gravelbike hat sich viele Freunde gemacht.
Zum Facelift 2025 spendiert die Traditionsmarke dem vielseitigen Gravelbike auch gleich zwei neue Lackierungen. Das Outback gibt's jetzt in den beiden Farbstellungen "Aurora" (Schwarz mit blauem Schriftzug) und "Winter Sage" (Grün mit weißem Schriftzug). Der Rahmensatz kostet laut Listenpreis 1599 Euro.

Ritchey bietet das überarbeitete Outback als Rahmensatz in zwei Farben für 1599 Euro an.
04.02.2025 | Salsa Fargo: Update für das Abenteuer-Gravelbike

Das neue Salsa Fargo GRX 610.
Neue Schaltung, neue Gabel, neue Möglichkeiten für das Salsa Fargo. Die Bike-Marke aus den USA bringt ein Update für das Abenteuer-Gravelbike. Mit recht aufrechter Sitzposition, extrem hoher Reifenfreiheit und zahllosen Montageoptionen richtet sich das Fargo vor allem an Fans ausgedehnter Bikepacking-Trips.
Die wichtigsten Neuerungen finden sich an Gabel und Hinterbau. Vorne übernimmt das Fargo die bewährte Carbon-Gabel des Salsa Cutthroat. Die Gabel verfügt nicht nur über Montagepunkte für Gepäckhalter, sondern auch spezielle Schützer, welche Abrieb durch von Matsch zugesetzte Reifen verhindern sollen.

Die Carbon-Gabel übernimmt das Fargo aus dem Salsa Cutthroat.
Am Hinterbau sitzt eine überarbeitete Version des Alternator-Ausfallendes, das mit zwei Besonderheiten aufwartet. Erstens kann der Radstand durch zwei Montagepositionen der Hinterradachse verändert werden. Mit kürzerem Radstand soll sich das Fargo agiler und wendiger fahren, in der längeren Version maximale Stabilität bieten. Zweite Besonderheit ist der am Ende der rechten Sitzstrebe teilbare Stahlrahmen. So erlaubt das Fargo den Einsatz von Riemenantrieben anstelle herkömmlicher Kettenschaltungen. Neu ist, dass sich über den linken Alternator nun auch Bremskörper mit Flatmount-Standard montieren lassen.

Eine Besonderheit am Fargo ist der teilbare Hinterbau mit verstellbarem Radstand.
Ebenfalls neu ist die Fargo-Version mit Shimano GRX Schaltgruppe. Bislang war das Rad nur mit Sram-Komponenten zu bekommen. Alternativ zum Komplettrad ist das Fargo zudem als Rahmensatz mit Stahl- oder Titanrahmen zu haben.
Im Detail
- Salsa Fargo GRX 610
- Rahmen: Stahl
- Gabel: Carbon
- Schaltgruppe: Shimano GRX 610 1x12
- Übersetzung: 34 x 10-51
- Laufräder: Shimano TC500
- Reifen: Teravail Sparwood, 29 x 2.2‘‘ (56 mm)
- Rahmengrößen: XS, S, M, L, XL
- Preis: 3299 Euro
- Rahmensatz Stahl: 1299 Euro
- Rahmensatz Titan: 3199 Euro

Titan-Frameset des Fargo mit außen laufenden Zügen.
30.01.2025 | Rose Xlite 06 - High-End-Rennrad in neuen Farben

Das Rose Xlite 06 in supersonicgrey und mit Shimanos Ultegra Di2 kostet 5499 Euro.
Nach den Xlite 04-Rennrädern (siehe 15.12.24) bekommen jetzt auch die Top-Modelle der Xlite 06-Serie pünktlich zur Rennradsaison 2025 neue Farbtöne verpasst: supersonic grey und silverback stehen ab sofort zur Auswahl.
Weiterhin kann aus vier Schaltgruppen ausgewählt werden, jedes Modell besitzt zudem einen Powermeter.
Die Rennräder richten sich an ambitionierte Sportler. Zu einem rennorientierten Charakter tragen die hauseigenen RC Sixty Carbon-Laufräder, das Race-Carbon-Cockpit sowie ein Rahmengewicht von unter 7 kg mit Sram Red AXS-Schaltgruppe bei.

5799 Euro werden für das Rose Xlite 06 Force AXS, hier im neuen Farbton silverblack, aufgerufen.
Verfügbare Modelle und Preise
Das ROSE Xlite 06 ist in vier Ausstattungsvarianten erhältlich:
- Xlite 06 Ultegra Di2: 5.499 €
- Xlite 06 Force AXS: 5.799 €
- Xlite 06 Dura Ace Di2: 6.999 €
- Xlite 06 Red AXS: 7.999 €
21.01.2025 | Rouvy übernimmt FulGaz
Indoor-Cycling-Plattform Rouvy stärkt Marktposition
Die Indoor-Cycling-App Rouvy hat die Übernahme ihres Wettbewerbers FulGaz von der Ironman Group bekannt gegeben. Mit diesem Schritt wolle Rouvy nicht nur seine globale Reichweite erweitern, sondern auch sein Angebot an virtuellen Routen ausbauen.
FulGaz-Nutzer können ab sofort auf die 20 beliebtesten Strecken ihrer Plattform über Rouvy zugreifen. Zusätzlich werden zahlreiche Ironman- und Ironman-70.3-Strecken angeboten, die mithilfe der Augmented-Reality-Technologie von Rouvy in das System integriert wurden.

Petr Samek, CEO Rouvy
Petr Samek, Mitgründer und CEO von Rouvy, erklärte:
„Die Übernahme von FulGaz ist eine fantastische Gelegenheit, zwei der beliebtesten Plattformen im virtuellen Radsport zu vereinen. Gleichzeitig freuen wir uns, durch die Zusammenarbeit mit der Ironman Group Athleten weltweit ein noch besseres Trainingserlebnis bieten zu können.“
Partnerschaft mit der Ironman Group
Neben der Übernahme hat ROUVY eine mehrjährige Partnerschaft mit der Ironman Group geschlossen und wird offizieller Digitalpartner der Ironman- und Ironman-70.3-Triathlonserien. Diese Kooperation ziele darauf ab, das Trainingserlebnis durch realistische Simulationen und detaillierte Analysen weiter zu verbessern, so die Verlautbarung der Plattform.
Mit der Integration von FulGaz und der neuen Partnerschaft möchte Rouvy seinen Anspruch unterstreichen, die führende Plattform für Indoor-Cycling zu werden.

Jetzt kann man auch auf offiziellen Ironman-Strecken auf der Trainingsplattform Rouvy trainieren.
17.01.2025 | UDH-Update fürs Race-Gravelbike: 3T bringt Evo-Version des Racemax Italia

Das 3T Racemax Italia im neuen EVO-Farbton.
Modernisierungskur für das 3T Racemax Italia. Das Race-Gravelbike aus der Lombardei kommt ab sofort mit UDH-fähigem Hinterbau. Damit ist das Bike bereit für Full-Mount-Schaltwerke von Sram, die direkt und ohne Schaltauge am Rahmen montiert werden. Sram verspricht dabei vor allem Vorteile in Sachen Performance und Zuverlässigkeit beim Einsatz auf auch mal rauerem Terrain. Andere Schaltwerke können zudem per standardisiertem UDH-Schaltauge befestigt werden.
Die Umstellung auf den UDH-Hinterbau feiert 3T mit dem neuen Racemax Italia Evo. Dabei steht das „Evo“ im Namen allerdings nicht etwa für „Evolution“. Vielmehr ist es die Abkürzung für „Extra Virgin Olive Oil“ – und damit die neue, grün schimmernde Lackierung für die 11.705 Euro teure Highend-Version des Gravelbikes. UDH-fähig sind ab sofort aber alle Versionen des Racemax Italia. Allerdings kostet selbst die günstigste Version mit Sram Rival AXS Schaltgruppe stolze 7793 Euro. Den Rahmensatz inklusive Cockpit und Sattelstütze gibt es für 5657 Euro.
Das „Italia“ im Namen verrät übrigens, dass der Carbon-Rahmen in Italien gefertigt wurde.

Update: Das 3T spendiert dem Racemax Italia einen UDH-fähigen Hinterbau.
3T Racemax Italia UDH Red XPLR AXS 1x13 Evo im Detail:
- Rahmen: Carbon
- Gabel: Carbon
- Schaltgruppe: Sram Red XPLR AXS
- Übersetzung: 46 X 10-46
- Laufräder: Zipp 303 XPLR SW
- Reifen: Zipp G40, 40 Millimeter
- Sattel: Selle Italia SRL Boost Superflow Kit Carbon
- Rahmengrößen: 51, 54, 56, 58
- Preis: 11.705 Euro
09.01.2025 | Hutchinson rüstet World Tour-Team Intermarché-Wanty mit Reifen aus

Hutchinson ist ab sofort Reifenausrüster von Intermarché-Wanty und somit wieder in der World Tour vertreten.
Jetzt ist es offiziell: Hutchinson kehrt als offizieller Reifenpartner von Intermarché-Wanty in die UCI WorldTour zurück und hat gemeinsam mit dem Team neue Tubeless-Reifen entwickelt. Ziel ist es, durch verbesserte Griffigkeit, geringes Gewicht und geringeren Rollwiderstand die Leistungsfähigkeit auf höchstem Niveau zu steigern. Die Prototypen, basierend auf dem Blackbird-Reifen, werden bereits ausgiebig getestet – von Bergetappen bis zu Kopfsteinpflaster – und kommen erstmals bei der kommenden SantosTour Down Under, die vom 17. bis 26. Januar 2025 stattfindet, zum Einsatz. Die Partnerschaft soll über den Rennalltag hinausgehen: So sollen die Erkenntnisse der Fahrer direkt in die Entwicklung einfließen. Intermarché-Wanty sieht in Hutchinsons Expertise einen entscheidenden Faktor für künftige Erfolge, sowohl bei Klassikern als auch bei Grand Tours und hofft auf weitere Erfolge seiner Fahrer, wie Biniam Girmay oder Georg Zimmermann.

Die Blackbird-Reifen werden ausgiebig von den Profis getestet.
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