Man darf ja mal träumen. Als Radsportenthusiast baut man sich im Kopfkino schon mal gerne sein Traumrad zusammen, um dann später doch wieder auf dem eigenen Renner Platz zu nehmen.
Um das Kopfkino ein wenig zu triggern, stellen wir das neue Dreambike J.Laverack Aston Martin.1R vor. Es gab und gibt sicherlich viele außergewöhnliche Rennräder. Das neu vorgestellte J.Laverack Aston Martin.1R stellt alles bisher präsentierte in den Schatten.
Edel-Rennrad J.Laverack Aston Martin.1R
Man kann das neue J.Laverack Aston Martin.1R mit dem Online Konfigurator auf der Website der Edelrad-Manufaktur J.Laverack individuell gestalten, läuft dabei aber Gefahr sich in den vielen Details zu verlieren. Deshalb fährt man besser hin, nach England. Preislich wird das am Ende nicht den großen Ausschlag geben.
Autohersteller Aston Martin hat sich zur Verwirklichung des edlen Rennrades als Partner und Radhersteller mit den Titanspezialisten von J.Laverack aus Rutland zusammengetan. Gemeinsam wurde aus der Idee Realität: Schon der Rahmen ist mehr als eine Augenweide, gefertigt aus Titan-Muffen und Kohlefaserrohren soll er komfortabel und steif zugleich sein. Auf Details wurde größtmöglichen Wert gelegt.
Schraubenloses Design
Außergewöhnlich ist auf alle Fälle die Bremsanlage: der Rahmen wurde mitsamt den Bremssätteln entworfen, sie bilden am Hinterbau und an der Gabel einen Teil des Rahmens ab und werden nicht wie üblich angeschraubt. Die Verzierungen der Vier-Kolben-Bremsanlage: á la bon heures!
Beeindruckend auch die Lenker-Vorbau-Einheit: der Sphyr-Vorbau ist längs durchbrochen und ähnelt dem Design des neuen Aston Martin DB12. Wer also sich für das Rennrad entscheidet, kann schon – um unnötige Verwechslungen zu vermeiden – in Versuchung kommen, das vierrädrige Pendant auch gleich "mitzunehmen". Die Vorbau-Lenker-Kombination (des Rennrades) wird stets an die Anatomie seines Fahrers angepasst.
Das betrifft auch die ungewöhnlich schöne Kurbelgarnitur. Wählt man beim normalen Renner die Kurbellänge in 2,5 mm Schritten aus, darf man sie beim Bestellen des J.Laverack Aston Martin.1R in 1-mm-Schritten
individualisieren. Auch die Kettenblätter werden ganz nach Kundenwunsch maßgeschneidert und gefertigt. So gleicht kein Rad dem anderen.Komponentenvarieté: Shimano, Campa oder Sram?
Bei der Ausstattung kann man zwischen Shimano Dura Ace Di2, Campagnolo Super Record Wireless oder Sram Red eTap AXS wählen. Der Laufradsatz AERA Components Æ55 ist speziell ans Aston Martin-Rennrad angepasst, dies hört auch bei den Reifen noch nicht auf: Continental fertigt speziell für das J.Laverack Aston Martin.1R den 5000er in Reifenbreite 30 mm.
Wie viel monetären Einsatz solch ein Traum verschlingt, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. Das liegt natürlich auch daran, dass bei den individuellen Einzelfällen die Preise stark variieren. An Spekulationen, wie viel so ein Schmuckstück kosten könnte, wollen wir uns nicht beteiligen und dies dem Reich der Fantasie überlassen.
Apropos Fantasie: Wert legen die Macher um Aston Martin und J.Laverack auf die Verwendung des außergewöhnlichen Renners: Man kann ihn ins Wohnzimmer hängen, das Rad sei allerdings äußerst robust und wurde zum Fahren gebaut!
Näheres unter Aston Martin J.Laverack.