Testurteil

Theorie: Der Streckenimport erfolgt per WLAN-Verbindung und App anhand von Trainingsportalen wie Strava, Komoot und Co., ist aber auch per USB-Kabel vom Rechner möglich. Der Transfer erfolgt ohne Manipulation durch das hinterlegte Kartenmaterial. Zur Trainingssteuerung können diverse Sensoren gekoppelt werden. Die PDF-Dokumentationen sind teils lückenhaft.
Praxis: Verlässt man den Track, macht sich der Elemnt akustisch bemerkbar, eine Neuberechnung erfolgt nicht. Zudem kann aufgrund des fehlenden Touchscreens die Karte nicht neu positioniert werden, was die Orientierung erschwert. So folgt man beim Elemnt einer mit Pfeilen gezeichneten Linie auf dem gut ablesbaren Display. Eine Navigation mit Abbiegehinweisen ist per Smartphone-Kopplung möglich.
Preis | 300 Euro |
Gewicht | 104 g |
Größe | 90 x 64 x 21 mm |
Displaygröße | 59 x 35,5 mm, Kein Touchscreen, Graustufen |
Kartensystem | OSM-basiert, schematisch |
Lieferumfang | 3 Lenkerhalter mit Bajonettverschluss (1 x Kabelbinder- Montage, 2 x geschraubt kurzer/langer Ausleger), Schnellstartanleitung. Optional: Set mit Herzfrequenz-/Trittfrequenz- und Speed-Sensor für 380 Euro |
Testurteil | Gut (72 Punkte) |
Bewertung

Wahoo Elemnt im Vergleichstest
Fazit
Die hohe Akkulaufzeit (ca. 16 Std.) und schnelle Handhabung machen den Elemnt vor allem für Biker interessant, die Wert auf klassische Trainingscomputer-Funktionen legen. Navigationsaufgaben erledigt er gut, die Beschränkungen in der Kartenansicht setzen bei der Trail-Suche jedoch Grenzen.