Testurteil

Theorie: Mit üppigen Trainingsfunktionen ausgestattet, ist der Rox 12.0 eine preiswerte Alternative zum Garmin Edge 1030. Der Streckenimport erfolgt per USB über die Datacenter-Software oder durch Synchronisation mit der Sigma Cloud im WLAN problemlos. Da die Navigation jedoch zwingend anhand der OSM-Kartendaten erfolgt, werden gänzlich unbekannte oder neue Strecken und Trails umfahren.
Praxis: Die starke OSM-Fixierung ist ein Vorteil, wenn schnelles Routing gewünscht ist – ein Nachteil auf der Suche nach unbekannten Trails. Generell aber berechnet der Rox teils sehr attraktive Strecken. Die Touchscreen-Bedienung ist schnell erlernt und intuitiv. Durch eine feinere Helligkeitsjustage des Displays könnte die Akku-Laufzeit von gut acht Stunden aber deutlich erhöht werden.
Preis | 399 Euro |
Gewicht | 125 g |
Größe | 115 x 60 x18 mm |
Displaygröße | 65 x 39,5 mm, Touchscreen, farbig |
Kartensystem | OSM |
Lieferumfang | USB-Kabel, zwei Lenkerhalter mit Bajonettverschluss (1 x O-Ring-Befestigung, 1 x geschraubter Halter mit Adapter für Kamera/Licht). Optional: Set mit Herzfrequenz- und Trittfrequenzsensor für 479 Euro |
Testurteil | Sehr gut (82 Punkte) |
Bewertung

Sigma Rox 12.0 Sport im Vergleichstest
Fazit
Für Biker, die neue Trails suchen, orientiert sich der Rox zu stark an OSM-Karten. Tourenbiker, die Wert auf gut fahrbare Strecken ohne Planungsaufwand legen, und sportliche Biker, die Features zur Trainingssteuerung wünschen, erhalten hier aber eine preisattraktive Alternative zu Platzhirsch Garmin.