Testbericht: Specialized Stumpjumper FSR Comp 29 (Modelljahr 2012)

Testbericht: Specialized Stumpjumper FSR Comp 29 (Modelljahr 2012)

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Zuletzt aktualisiert am 16.04.2012
MB Specialized Stumpjumper FSR Comp 29
Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Wohlfühlgeometrie

 Sattes Fahrwerk

 Geglückte Übersetzung

Was uns nicht gefällt:

 Schwere Laufräder

Testurteil

Testsieger-Logo: Kauftipp
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Der Klassiker kommt jetzt groß raus. Insgesamt elf Stumpis, davon drei 29er, bietet Specialized 2012 an. Am neuen Modell begeistern kleine Finessen wie Autosag (erleichtert Einstellung des Dämpfers) und "Dangler"-Kettenführung.

Typisch Specialized: Zwischen Fahrer und Bike bildet sich innerhalb von Sekunden eine Symbiose. Zentral sitzt der Fahrer auf dem Rad und bekommt dank steilem Sitzwinkel viel Druck aufs Pedal. Selbstbewusst rollt es bergauf und strauchelt selbst in steilen Passagen kaum. Da sich der Hinterbau auf dem großen 36er-Kettenblatt (ohne zugeschaltete Wippunterdrückung) zusammenzieht, sollte der Fahrer im Uphill das kleine 22er-Kettenblatt wählen. Denn auch die etwas schweren Laufräder hemmen das Vorwärtskommen im Anstieg. Unschlagbar sicher liegt das Stumpi dafür bergab. Der Hinterbau arbeitet enorm schluckfreudig und sensibel. Zudem zieht das Stumpi spurtreu seine Bahnen und zirkelt trotz langem Radstand flott um enge Kehren. Die guten Reifen bieten viel Sicherheit.

MB Specialized Stumpjumper FSR Comp 29 - Wertung
Redaktion

Specialized Stumpjumper FSR Comp 29 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest