Bewertung:
Was uns gefällt:
Perfekte Sitzposition
Super Geometrie
Was uns nicht gefällt:
Deore-Kurbel/-Shifter
Hohes Gewicht
Testurteil

Auch die Sitzposition lässt für den Fahrer beim Aufsitzen die Sonne scheinen – alles passt, er sitzt nicht zu gestreckt. Das breite Cockpit garantiert gute Kontrolle. Endgültig warm ums Herz dürfte es den meisten auf den ersten Trailkilometern werden: Die top Geometrie lässt das AMR sicher und agil durch die Trails flitzen – bis zum ersten Anstieg. Dann bremst die Gravitation die Lebensfreude trainingsfauler Piloten – mehr als 13 Kilo sind zu viel! Auch Sprints mag das Genussbike – wegen gewichtiger Laufräder – weniger. Sehr gut, dass der Hinterbau sein komfortables Werk effizient, aber dennoch enorm schluckfreudig verrichtet. Im Trail und bergab belohnt das Ghost für geleistete Tretarbeit großzügig – ein Favorit der Tester in diesen Disziplinen. Tourentaugliche Details runden den Sorglos-Bike ab: Durchgängige Zughüllen, robuste Reifen und Lackschutzfolien machen Freude. Leider liegt die Ausstattung nicht ganz auf Topniveau und drückt auf die Waage.
* mit Dämpfer

Ghost AMR 5900 im Vergleichstest