Bewertung:
Was uns gefällt:
Sehr hohe Laufruhe
Komfortables Fahrwerk
Top Bereifung
Was uns nicht gefällt:
Schuss Wendigkeit fehlt
Testurteil


Das Cube tritt wohlgerüstet zum Kampf in der 2000-Euro-Liga an: hochwertiges Chassis, top Bereifung, Syntace-Cockpit und solide Shimano-XT/SLX-Parts bei einem Gewicht von 13 kg – prima. Verzichten muss der AMS-Käufer nur auf eine Vario-Stütze und die Steckachse an der Front.
Dennoch surrt das Cube laufruhig über den Trail und zoomt auch dank der griffigen Schwalbe-Pneus zielgenau um Kurven – nur in engen Kehren benötigt das lange Cube trotz des wunderbar breiten Syntace-Lenkers (760 mm) etwas Nachdruck. Generell baut die Front recht tief, die Sitzposition des Cube wirkt dadurch sportlich, fast gestreckt – wem das zu viel des Guten ist, sollte den einen verbleibenden Spacer unter den Vorbau bauen. So oder so kommt viel Druck aufs Pedal, zügig schnellt das Cube voran und generiert mit traktionsstarkem Heck effizienten Vortrieb. Apropos: Der feinfühlige Hinterbau gehört zu den besten im Test, bietet auch im fordernden Bergab-Tanz hohen Durchschlagschutz.

Cube AMS 150 Pro (Modelljahr 2012) im Vergleichstest